„Inner womb healing“ – auch für Männer?

Inner womb healing wird (wieder!) populärer. Ich muss gestehen, vor etwa zwei Jahren wusste ich noch gar nichts über dieses Thema. Dann habe ich ein ganz zauberhaftes Buch gelesen: Womb Awakening: Initiatory Wisdom from the Creatrix of All Life (derzeit nur auf englisch) und daraufhin die womb in meinem Inneren entdeckt.

Ja, ich bin ein Mann und habe auf der astralen Ebene einen fühlbaren womb-Bereich. Leider gibt es für womb keine mir gefällig erscheinende Übersetzung, außer vielleicht noch das japanische hara.

Im physischen, dreidimensionalen Körper sind Frauen und Männer zwei vollkommen unterschiedliche Welten-Lebewesen mit anderen Drüsen und anderem Aufbau. Doch im Astralkörper gibt es keine stofflichen Unterscheidungen mehr zwischen Yin und Yang. Im Astralkörper sind wir immer beides, stetig fließend und im Austausch.

Mit unserer inneren womb sind auch die energetischen Kräfte (und Lebenswerte) des zweiten und dritten Chakras verbunden. Meist gibt es jede Menge „aufzuräumen“ in uns, bevor sich unsere womb wieder wohlfühlen kann. Weiter sind auch Inneres Kind- und Ego-Schattenblockaden oft auf die eine oder andere Weise mit der inner womb verknüpft.

Sie möchte beschützt und gut versorgt werden, unsere innere womb. Wer sich nicht gut um sie kümmert, bekommt feinstoffliche Blockierungen, manchmal ganz schnell und manchmal ganz langsam über Jahrzehnte, durch ungesunde Gewohnheiten oder andere automatisch ablaufenden Muster.

Die astrale womb kann auch zur gefährlichen Kraft werden. Ist sie verletzt, kann sich das in Wut, Hass, Ärger, Neid und allen möglichen anderen negativ besetzten Emotionen zeigen. Und wenn sie ängstlich ist, dann zieht sie sich ganz eng zusammen, ich kann das manchmal regelrecht in mir spüren.

Bringe ich die innere Verletzungen und alle bislang abgespeicherten Gefühle meiner astralen womb in Harmonie, dann gebärt diese harmonische Gefühle und Emotionen, sie erschafft stetig neue, bessere Bilder jeglicher Couleur. Es steckt sehr viel Kreativität in ihr, wenn wir bereit dafür sind.

Ihre innere Heilung ist für uns alle wichtig, für Frauen und für Männer. Heilen wir sie gemeinsam.

Der Beitrag „Inner womb healing“ – auch für Männer? erschien zuerst auf Healer and Creator.

Großes Theater: Verschiedene Sichtweisen

Dieser Text erschien zuerst in meinem Blog auf 22colors.de.

Mensch A1: Das ist ja eine schöne rote Blüte! Und so schön groß!

Mensch B1: Ja, du hast Recht. Die blaue ist auch schön, ein bisschen unscheinbarer, aber sie gefällt mir genauso gut.

A1: Blau? Ich sehe nur eine rote Blüte…

B1: Echt? Kannst du die blaue von deiner Perspektive aus nicht sehen?

A1: Hier ist keine blaue Blüte. Ich glaube, du lügst.

B1: Aber ich sehe die blaue Blüte doch ganz deutlich! Von dir aus gesehen gleich hinter der roten.

A1: Warte mal, ich frag mal A2, der arbeitet bei einer großen Zeitung, der wird es wissen.

A2: Es gibt nur eine rote Blüte. Die können wir sehen und messen. Da schreiben auch alle großen Zeitungen drüber, und im Fernsehen lief es auch. Alles andere sind Verschwörungstheorien.

A1: Danke, das hatte ich mir fast schon gedacht. Ja, vor diesen Schwurblern muss man sich in Acht nehmen heutzutage!

Mensch B1 zu Mensch B2: Sag mal, du siehst die blaue Blüte doch auch, oder?

B2: Ja, klar, was meinst du?

B1: Die nennen uns Verschwörungstheoretiker und Schwurbler.

B2: Ach ja, die neuen Synonyme für Spinner und Lügner. Hast du den A-Menschen mal ein Foto geschickt oder genau beschrieben, was du sehen kannst?

B1: Hab ich schon versucht, aber die wollen das gar nicht hören…

B2: Tja, dann sind die schon ganz fest in ihrer Glaubensblase, dass es nur eine rote Blüte gibt, weil sie aus ihrer Perspektive nur eine rote wahrnehmen können.

B1: Müssen wir denen nicht irgendwie helfen, damit sie auch die blaue Blüte sehen können?

B2: Viel Spaß beim Probieren… Ihre Denkschachtel ist meist ziemlich verschlossen und fühlt sich aus ihrer Perspektive sicher und behaglich an. Die wollen glaube ich gar nichts anderes sehen. Du kennst doch sicher diese Geschichte mit dem Vogel, der auch dann nicht aus dem Käfig fliegen möchte, wenn man die Käfigtür ganz weit aufmacht.

B1: Aber ist das nicht sehr eingeschränkt, immer nur die eine Sichtweise, manchmal um ein paar Grad verschoben, aber nie soweit, dass sie auch die blaue Blüte sehen?

B2: Menschen bilden sich ihren Glaubenshorizont recht schnell und dann bleiben die meisten auch dabei. Die A-Menschen sind halt ganz fest in ihrem 3D-Denken verankert…

B1: Was meinst du denn damit?

B2: Na, sie leben in ihrer 3D-Welt. Es gibt für sie nur das, was sie sich von ihresgleichen zeigen lassen. Die messen das aus ihrer Perspektive und dann behaupten sie, alles andere gäbe es nicht. Das kommt dann in allen Zeitungen und im Fernsehen und dann glauben es alle, die in diesem 3D-Denken festsitzen. Da können wir noch so viele andere Bilder und Berichte schicken, sie möchten es nicht sehen.

B1: Sie glauben nicht an andere Perspektiven? Ist das nicht schrecklich?

B2: Naja, solange sie uns damit nicht zu sehr einschränken oder Dinge von uns verlangen, die wir nicht wollen, ist das ja okay. Meinetwegen können sie uns auch für verrückt halten, wenn ihnen das weiterhilft? Jeder darf ja glauben was er möchte…

B1: Wenn die in der 3D-Welt leben, wo leben wir dann?

B2: Wir nennen das 5D. Von der fünften Dimension aus gesehen sind je nach Betrachtungswinkel ganz viele Perspektiven richtig. Das macht die Sache nicht leichter, aber wenigstens sehen wir eine rote UND eine blaue Blüte und können dann selbst entscheiden, welche wir schöner finden.

A1 zu A2 und A3: Die meinen immer noch, etwas zu sehen, was es gar nicht gibt…

A2: Was es gar nicht geben KANN!

A3: Was es gar nicht geben DARF!

A1: Mir erscheinen diese B-Menschen auch immer so elitär. Ich glaube, die halten sich für etwas Besonderes… Dabei sind wir doch in der Mehrheit! Muss was mit ihrem Ego sein, vielleicht sind die alle krank?

A2: Manche sind sogar richtig gefährlich. Darum warnen wir auch immer wieder vor solchen Menschen und schreiben: Verschwörungstheoretiker, Esoteriker und Rechte. Diese Sorte Mensch, die ist nicht gut für uns!

B1: Nein, wir sind nicht besonders. Auch nicht gefährlich. Wir nehmen nur andere Perspektiven wahr. Gibt es damit ein Problem?

A2: Mit Verschwörungstheoretikern unterhalte ich mich nicht.

A3: Kauft nicht bei B-Menschen!

B1 zu B2: Also ausgrenzen lasse ich mich aber auch nicht. Was machen wir?

B2: Wir können nur warten…

B1: Warten? Worauf?

B2: Bis sie es selbst merken. Es muss von ihnen selbst kommen, die Einsicht. Sonst glauben sie es nicht. Wir können natürlich weiter Hinweise geben, aber die Denkschachtel öffnen, das können wir von hier aus nicht so einfach.

Mensch B1 zu Maulwurf C: Sag mal, wie sieht das eigentlich von deiner Sichtweise aus?

C: Ich sehe nur Wurzeln. Also genau genommen sehe ich nicht, sondern ich rieche sie. Ich nehme wahr.

B1: Das ist ja auch spannend, beschreib das doch mal den A-Menschen…

C: Ich bin doch nicht verrückt! Ich sehe eure Blüten nicht, und ihr könnt die Wurzeln nicht riechen. Was soll ich da beschreiben? Mir würde doch sowieso niemand glauben.

B2: Wenn das für dich so ist, was du wahrnimmst, dann glauben wir dir. Das bedeutet nicht, dass wir die gleiche Sichtweise präferieren, aber wir nehmen deine so an, wie du sie beschreibst.

C: Ja, euch kann ich es ja erzählen, aber nicht den A-Menschen. Die sperren mich dann ein oder sie diskriminieren mich oder machen andere schlimme Dinge. Da halte ich lieber meinen Mund.

Mensch B1 zu Mensch B2: Also es gibt ja doch eine ganze Menge bewusster Lebewesen, die nicht so eingeschachtelt denken…

B2: Mit dem Schachtelbegriff muss man natürlich auch vorsichtig sein. Die nehmen uns das krumm, sie finden es abwertend.

B1: Weil wir sagen, sie kommen mit ihrem Bewusstsein nicht aus ihrer Schachtel heraus?

B2: Ja, die nehmen das dann persönlich. Sie glauben, das wäre eine Art Angriff von uns. Die sind das so gewohnt, die greifen sich ständig alle gegenseitig an, und dann glauben sie, wir wären auch so. Man nennt das Projektion.

B1: Also ihr Denken ist ja nicht „weniger“, nur weil sie in ihrer Schachtel sind. Viele von ihnen denken ja genauso viel und manche auch genauso tief, nur eben eingeschränkt in der Perspektive…

Mensch A1 zu Mensch A2: Siehst du, ich sagte doch, sie fühlen sich elitär und überlegen. Die sind gefährlich!

A2: Ja, ich schreib nochmal einen neuen Bericht darüber in meiner Zeitung. Man kann das gar nicht oft genug wiederholen: Abstand halten vor allen Andersdenkenden, Schwurblern und geisteskranken Menschen!

A1: Ja, besser du schreibst das nochmal. Damit es auch der letzte Mensch begriffen hat. Vielleicht verstehen uns diese kranken Esoterikspinner und Verschwörungstheoretiker dann auch irgendwann mal…

A2: Das glaube ich nicht.

A1: Warum?

A2: Na, wer unsere Gruppe einmal verlässt, der kommt meist nie wieder zurück zu uns. Oder kennst du jemanden, A3?

A3: Einen kenne ich. Der hat sogar ein Buch darüber geschrieben. Der war in einer Sekte, die war ganz gefährlich.

A1: Siehst du, die sind wirklich gefährlich!

A2: Ja, bleib lieber bei uns, da bist du sicher.

A1: Mensch, was bin ich froh, dass ihr auch so denkt wie ich!

A2: Ja, wir lassen uns doch nicht unser Weltbild kaputt machen!

A3: Was schon immer so war, das wird auch immer sein. Nieder mit den Schwurblern!

A1: Ja, die sind gefährlich!

Mensch B1, Mensch B2, Maulwurf C: ……. ?!? (verwundert)

(Fortsetzung folgt…?)

Der Beitrag Großes Theater: Verschiedene Sichtweisen erschien zuerst auf Healer and Creator.

Seelenplan

(Zuerst veröffentlicht in meinem Blog auf 22colors.de.)

Wie ein Kapitän steuern wir unser Boot

über das Meer der Möglichkeiten.

Welche Wellen wir in welchem Winkel wählen,

es verändert den Lauf der Zeit.

Wählen wir unsere Zukunft weise,

folgen wir nur den schönsten Bildern in unserem Kopf.

Wir sind Heiler und Schöpfer.

Wir sind hier mit einem Plan.

Der Beitrag Seelenplan erschien zuerst auf Healer and Creator.

Bio-Computer oder Mensch?

(Zuerst veröffentlicht in meinem Blog auf 22colors.de.)

Als Menschen kommen wir auf die Welt, rein und sensibel und zunächst schutzlos.

Man sagt uns, diese Welt hätte nur drei Dimensionen. Man sagt uns, wir müssten uns um Sicherheit und unsere Grundbedürfnisse kümmern. Der Rest wäre nicht so wichtig.

Spätestens nach der Schulprogrammierung glauben die meisten das auch. Sicherheit und Grundbedürfnisse. Und Arbeiten. Alles andere ist eine schöne Sache, aber nicht so wichtig. Gelernt und verstanden.

Das Leben gleicht damit dem eines Bio-Computers. Sich selbst zwar bewusst, aber ohne die menschliche Freiheit zu nutzen. Eingesperrt in ein enges Welt- und Denkbild, das wenig Erweiterung zulässt.

Für viele geht die Selbst-Programmierung jeden Abend weiter. Stundenlang, sie merken es nicht einmal, sie sitzen vor der (mittlerweile flimmerfreien) Programmierkiste und öffnen ihr Unbewusstes ganz weit, um alles aufzunehmen und abzuspeichern.

Unser Fühlen, unser Herz, unsere inneren Sinne, höherdimensionale Wahrnehmungen,… für Bio-Computer ist das alles Blödsinn, und sie haben auch ein bisschen Angst davor. Manche haben sogar Angst vor Menschen, die ihre alten Programmierungen ablegen.

Sie können nicht wahrnehmen, was ein Mensch wahrnimmt. Ihnen fehlen dazu die Sinne und es passt auch nicht in ihr einprogrammiertes Weltbild.

Bist du bereit, ganz Mensch zu sein? Bist du bereit, alle deine Lebenswerte für dich anzunehmen, deine inneren Sinne zu erforschen und mit ganzem Herzen deinem Weg zu dir selbst zu folgen?

Der Beitrag Bio-Computer oder Mensch? erschien zuerst auf Healer and Creator.

Einfachste Meditation der Welt

(Zuerst veröffentlicht in meinem Blog auf 22colors.de.)

Loslassen und Annehmen. Beides gleichzeitig. Ganz einfach.

Oder doch nicht? Das Loslassen kann unendlich weiter gehen. Und auch das Annehmen kann unendlich weiter gehen. Zwei sich ausweitende Energiestrudel, voller Yin, voller Liebe und voller Hingabe.

Wer möchte, kann sich beim Ausatmen weiter ins Loslassen vertiefen und beim Einatmen ins Annehmen. Oder andersherum. Oder beides gleichzeitig.

Diese Meditation ist das Gegenteil von dem, was wir im Alltag als „normal“ wahrnehmen. Und darum ist sie gar nicht so einfach…

Die Gesichtsmuskeln wollen entspannt sein. Der Atem möchte gleichmäßig und tief und leicht gehen. Die aufkommenden Gedanken wollen wie Wolken am Himmel vorbeiziehen, damit wir uns ganz auf das Loslassen und Annehmen einlassen können.

Nur loslassen und annehmen. Annehmen und loslassen. Einatmen und ausatmen. Sonst nichts.

Willst du es mal ausprobieren?

Der Beitrag Einfachste Meditation der Welt erschien zuerst auf Healer and Creator.

Wir sind alle Schamanen!

Aus einem Facebook-Kommentar, stellvertretend für mehrere ähnlich lautende Worte:

Als Schamane wirst du geboren. Das ist in dir. Das kann man in keinem Kurs lernen.

Andere Kommentare in dieser Richtung sprachen davon, dass Wesen aus der feinstofflichen oder feingeistigen Anderswelt darüber bestimmen würden, wer Schamane wird und wer nicht. Sie würden Aufträge vergeben an die Seelen, die dann diese Missionen mit auf die Erde nehmen.

So oder ähnlich ist scheinbar der Glaube unter vielen Schamanen der heutigen Zeit. Ich war ein wenig verwundert. Auch, wenn ich anderen Menschen natürlich sehr gerne ihren persönlichen Glauben belassen möchte.

Aus meiner Sicht, so wie ich es in meinem Herzen als Wahrheit erfühlen kann, gebe ich mir meine Lebensaufträge selbst, spätestens ab dem Bewusstseinsstand, wenn ich mich für spirituelle Dinge interessiere.

Ab dem Punkt wird nichts mehr bestimmt über uns, da entscheiden wir uns selbst im Voraus beim Gestalten unserer Inkarnation, welche Dinge wir im Leben erfahren und ausprobieren möchten.

Ein Schamane, ganz gleich welcher Richtung, bekommt Kontakt zu den sogenannten Geist- oder Lichtwesen in der Anderswelt. Diese Lebewesen sind Seelen wie du und ich, sie leben nur in höheren Dimensionen als wir. Sie haben also einen besseren Überblick über die Lage als wir es in unserer stark eingeschränkten dreidimensionalen Welt jemals haben könnten.

Es entscheidet niemand außer dir darüber, ob du als inkarnierte Seele mit den höherdimensionalen Lebewesen Kontakt aufnehmen möchtest oder nicht. Die alte Geschichte von den “auserwählten” Schamanen sollte ihre Macht auf einige wenige beschränken.

Natürlich waren manche auch in Sorge, dass nur besonders reine Menschen den Kontakt aufbauen sollten. Wir wollen uns ja hier nicht mit noch mehr Dämonen herumplagen müssen.

Meine Seelenfreunde sagen mir, es gibt keine Auserwählten. Wir wählen uns selbst und wählen unser Leben, wie wir unsere eigenen Erfahrungen machen möchten, und auch mit wem wir während unseres Aufenthalts auf Gaia Kontakt haben möchten.

Für viele Menschen ist der Kontakt zu höherdimensionalen Lebewesen auch vollkommen normal, sie sehen sie sogar zu dutzenden in der Natur und überall um sich herum. Diese feinfühligen Menschen halten sich oft zurück mit ihrem Wissen und ihrer Wahrnehmung, denn sie wollen nicht für verrückt gehalten werden. Sie haben diese Kontakte, ob sie sich nun Schamane nennen wollen oder dürfen oder nicht (in Deutschland braucht man ja für alles einen SCHEIN).

Auch viele Kinder können Engel (Lichtwesen), Naturgeister und viele andere höherdimensionale Lebewesen noch wahrnehmen. In der Schule wird ihnen das meist ausprogrammiert, ab dann gilt nur noch, was gemessen werden kann. Willkommen in der dritten Dimension!

Das Leben kann zur Hölle werden für die Empathen und Sensiblen und Feinfühligen, die mehr wahrnehmen als andere. Es ist schwer, wenn einem niemand glaubt. Wir suchen alle nach einer gewissen Anerkennung unter Unseresgleichen, denn wir möchten wissen, ob wir auf dem richtigen Weg sind.

Das ist nicht leicht, wenn die meisten in die entgegengesetzte Richtung rennen.

Und dann kommen die Schamanen und sagen, wer Schamane wird, das bestimmen andere.

Wir bekommen immer genau das Universum serviert, das wir uns imaginieren. Also für diese Menschen, die so etwas glauben, ist es dann auch so, es wird zu ihrer persönlichen Realität. Wer von Auserwählten spricht, der braucht auch seine Auserwählten. Das ist doch auch okay so.

Mein Universum ist ein anderes. Aus meiner Sicht sollten wir alle in Kontakt mit den höherdimensionalen Welten treten, wenn wir uns auf einem spirituellen Weg ganz gleich welcher Art und Sorte befinden und uns diesen Kontakt auch wünschen.

Wer diesen Wunsch aus reinem Herzen in sich trägt, hat meist keine Angst vor höherdimensionalen Lebewesen. Diese Menschen wissen, sie brauchen nur durch ihr Herzchakra zu atmen und sie werden auf allen ihren Innenreisen beschützt sein.

Die größte Einschränkung in unserem Leben ist immer unser eigenes Weltbild. Es ist stets begrenzter als das, was wir als Realität bezeichnen. Wie innig wir unseren Kontakt zu höherdimensionalen Lebewesen erfahren möchten, das darf jeder für sich selbst entscheiden. Dafür bedarf es auch keinem Schein und keiner Einweihung.

Wir können auch ganz intuitiv dazu geführt werden, wenn wir den Brotkrumen folgen, die unsere höherdimensionalen Seelenfreunde für uns auslegen.

Ob wir uns einschwingen können und mit der Zeit dann besser werden, oder ob unsere inneren Talente eher in anderen Richtungen liegen, das können wir nur selbst für uns bewerten. Selbstverständlich hat ein langtrainierter Andersweltbotschafter einen intensiveren Kontakt als eine Seele, die es erst zum zweiten oder dritten Mal während einer Inkarnation auf Gaia ausprobiert.

Der Beitrag Wir sind alle Schamanen! erschien zuerst auf Healer and Creator.

Corona: Verschiedene Perspektiven, verschiedene Ängste

Ein Gastbeitrag von Annika Stellberg (Heilenergien-empfangen.de)

Wenn man die sogenannte Corona-Kriese spirituell betrachtet und sich dabei nur mal die beiden sogenannten „Meinungslager“ anschaut, glaube ich, dass wir alle dadurch mit unseren tiefen Ängsten konfrontiert werden und hier eine wahnsinnige Chance liegt, um in unsere wahre Stärke zu gelangen.

Völlig neutral gesprochen sehe ich die Aufgabe der Menschen, die an Corona als Pandemie glauben darin, sich mit ihrer Urangst vor dem Sterben auseinander zu setzen. Und damit, was für sie noch als „Leben“ bezeichnet werden kann und ab wann es nur noch ein vermeiden des Todes ist.

Wieviel möchte ich aufgeben und mir versagen (oder versagen lassen), bis ich in meine Angst gehe und merke, dass ich durch die Vermeidung all der wunderschönen Dinge, eigentlich nur versuche meine Angst nicht spüren zu wollen. Wenn dieser Punkt erreicht ist, geht es meiner Meinung darum, die eigene Angst zu besiegen, ins Vertrauen und den Fluss des Lebens zu steigen und die eigenen Grenzen nach außen zu wahren.

Die sogenannten Corona-Gegner werden mit der Angst konfrontiert, dass ein System sie absichtlich in den Ruin treiben möchte und noch weitere schlimme Dinge vor hat. Also auch eine Angst, durch die man durch äußere Umstände bewegungsunfähig gemacht wird. Eine fremde böse Macht übt Kontrolle aus. Sehr ähnlich einer Todesangst.

Auch hier finde ich liegt die Aufgabe darin, die eigene Mitte und die eigenen Grenzen zu finden bzw. die wirkliche Freiheit in sich selbst zu finden. Wie gehe ich mit den Themen um, die ich erfahre, wenn ich recherchiere? Wie gehe ich mit den Restriktionen um?

Auch hier geht es meiner Meinung nach darum, die Ängste die dabei aufkommen anzuschauen und dann in die eigene Stärke zu kommen. Sich nicht emotional von den Ereignissen wegwehen zu lassen, sondern in der eigenen Ruhe auch hier seine Grenzen zu setzten.

Ich empfinde diese Situation als eine absolute Herausforderung, dass wir alle wieder in unsere eigene Wahrheit, Stärke und Verantwortung finden.

Und dass wir, egal wie unterschiedlich wir diese Situation beurteilen, aufeinander zugehen und in den Austausch und das gegenseitige Verständnis (dem Menschen gegenüber, nicht der jeweiligen Sichtweise auf die Dinge) gehen.

Der Beitrag Corona: Verschiedene Perspektiven, verschiedene Ängste erschien zuerst auf Healer and Creator.

Ein anderer Weg

Bin ich weltfremd, weil ich in meiner Chronik oder in meinem Blog kaum etwas zur aktuellen Situation schreibe? Weil ich mich am seit März 2020 dauernden Psychokampf nicht mehr gross beteilige? 🙃

Verfüge ich nicht über genug Empathie, um die gegenwärtigen Sorgen der Menschen zu verstehen? 🤔

💜 Ich möchte einen anderen Weg gehen.

Vor vielen Monaten schon habe ich die persönliche Entscheidung getroffen, mich aus dem Nachrichtenkonsum über die neue Weltreligion weitestgehend auszuklinken.

Etwa einmal die Woche scanne ich durch einen Telegram-Kanal, der mir schon in den Überschriften und den ersten paar Zeilen der verlinkten Artikel zeigt, wie der aktuelle Stand der Dinge ist.

Den Rest erfühle ich. Mir reicht das, ich brauche derzeit keine Details mehr. Ich sehe dann jede Woche, dass die offiziell dargestellte Perspektive weiterhin von meiner eigenen Wahrheitsperspektive abweicht.

Ich sehe auch die kleinen, meist juristischen, Erfolge und Fortschritte, besonders in den kleineren Ländern. Es bleibt ein Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen der offiziellen Agenda und der Neuen Welt, wie ich sie verstehe, in gemeinsamer Liebe, Freiheit & Wahrheit.

Und ich sehe diese Neue Welt nicht einfach so als Phantasterei, wie wir sie in zahlreichen Esoterikbüchern beschrieben finden, ich ERFÜHLE sie, weil ich sie bereits erleben kann. Ich spüre mich da hinein und lebe sie einfach so gut ich es vermag.

Das ist meine Arbeit. Ich weiß über die Projektionskraft meines Dritten Auges. Es erschafft mit allen euch anderen liebevollen Menschen und allen mit einer Zirbeldrüse ausgestatteten Lebewesen zusammen unsere dreidimensionale Zukunft.

Ja, wir erdenken und erfühlen tatsächlich unsere Zukunft, und während wir dies tun, erschaffen wir sie gleichzeitig, alle gemeinsam.

Solange unsere Gedanken um eine neu etablierte Weltreligion (wie sonst sollte ich eine einseitige Perspektive der Wahrheit bezeichnen?) kreisen, so lange wird es sie auch noch geben.

Wir erhalten sie selbst am Leben, mit unseren Gedanken und mit unseren Gefühlen und besonders mit unseren Ängsten.

Wie lange wollen wir das denn noch so mitmachen, mit dem Selbsterschaffen unserer Krisen-Realität?

Wird es nicht stattdessen langsam einmal Zeit, dass wir uns ganz dem positiven Erschaffen unserer Neuen Welt widmen?

Allerdings geht das nicht, wenn Kopf & Herz noch voll mit diesem Religionskrams ist. Das muss erst einmal abgestellt werden, damit endlich Ruhe im eigenen multidimensionalen Körpersystem ist. Unser Mentalkörper ist vollkommen überfüllt und überfrachtet mit allerlei unsinnigem und trübfarbigem Astralramsch aus dem Fernsehen oder der allgemein konsumieren Medienmenge. Weniger tut gut!

Füllen wir unser Herz und unseren Kopf mit den Dingen, die uns wirklich wichtig sind. Nur fernab vom Zirkus der großen Desinformationsnachrichten können wir in uns erfühlen, wie WIR denn unsere ganz persönliche Neue Welt erleben möchten.

Wenn wir es erspüren können, dann können wir es bereits anfangen zu leben. Der erste Schritt geschieht immer im Kopf und im Herz. Dann bringen wir unsere Neue Welt-Idee Schritt für Schritt in die Realität. Solange es irgendwie vorangeht, ist alles gut. Die Richtung ist entscheidender als die Geschwindigkeit.

Wenn erst einmal die richtige innere Richtung gewählt wurde, die Ausrichtung, in die wir uns persönlich weiterentwickeln möchten, dann antwortet uns Gaia auch in irgendeiner Form darauf. Aus dieser Antwort lernen wir etwas. Unser Planet schenkt uns dieses vollautomatisch ablaufende mehrdimensionale Feedbacksystem, damit wir mit jedem Schritt in unsere Neue Welt etwas dazulernen können, ist das nicht großartig?

Nutzen wir es, lernen wir neue Fähigkeiten, probieren wir Neue Wege aus, seien wir experimentierfreudig in unserem Denken, Fühlen und Tun.

Indem wir diesen Weg selbst gehen, helfen wir auch Gaia. Das Kollektivbewusstsein registriert es und verändert sich, wenn einige Menschen einen anderen Weg gehen.

Und wie wir aus der lange nicht zu durchbrechenden 10-Sekunden-Schranke beim olympischen Sprinten wissen: Wenn der Weg bereits einmal oder gar mehrfach gegangen wurde, dann haben es andere danach immer leichter, ähnliche Wege für sich zu finden.

Der Beitrag Ein anderer Weg erschien zuerst auf Healer and Creator.

Dann wird Weihnachten 2020 das größte je dagewesene Fest sein…

Eine Weihnachtsgeschichte von Sieglinde Bichler

Aus einer fernen Galaxie wird eine Gesandte zu uns auf die Erde geschickt, um diese zu erforschen. Im Herbst 2020 landet sie zufällig in Österreich. Sie nennt sich Sana.

Sana sieht sich um und wundert sich. Noch nie zuvor hat sie Wesen mit einem derart sonderbaren Verhalten gesehen. Sana hat zuvor schon viele Planeten besucht, um diese zu erforschen. Sie beobachtet Menschen mit verhüllten Gesichtern, die bedrückt und ängstlich auf den Boden schauen, obwohl über ihnen die Sonne strahlt. Diese Menschen haben Angst voreinander 😳 und wollen niemandem zu nahekommen.

Wie Roboter bewegen sie sich auf den Straßen – zielstrebig, ohne nach links und rechts zu schauen. Bevor sie ein Haus betreten, besprühen sie ihre Hände. Und anstatt sich zu umarmen, drohen sie einander mit dem Ellbogen oder mit der Faust. 😩

Sana ist neugierig, was das alles zu bedeuten hat und will Menschen ansprechen. Doch sie findet niemanden, der den Mund frei hat, um reden zu können. In den Zeitungen findet Sana immer die gleichen Bilder. Eingemummte Menschen, Nadeln, Polizei und ein kugelförmiges Wesen mit Strahlen – das einzig freundliche Wesen, das Sana auf den Bildern zu sehen bekommt. 🙂

So macht sich Sana auf, dieses Wesen zu finden. Nach langem Suchen, erklärt man ihr, dass dieses Wesen so klein ist, dass es niemand finden kann. Es wird nur so groß abgebildet, damit die Menschen Angst 😩 davor haben. Doch Sana hat gute Augen, die viel mehr sehen können, als die Augen der Menschen. Und sie gibt nicht auf, bis sie schließlich auf so ein Kugelwesen trifft.

Sana ist erfreut. Dieses Wesen ist sehr freundlich und auskunftbereit. Ganz anders als die Menschen. Und so erzählt das Kugelwesen: „Ich heiße Corona. Ich bin auf diesen Planeten geschickt worden, um die Menschen hier aus einem Tiefschlaf zu holen. Ich bin da, um zu zeigen, wie sehr die Menschen sich von ihrer Natur entfernt haben. Ich bin da, um die Menschen zu sich selbst zurück zu führen. Ich bin da, um zu zeigen, dass es wichtig ist, sich gegenseitig zu helfen und füreinander da zu sein. Ich bin da, um die Menschen aus ihrer Hypnose herauszuholen.

Ich bin da, um die Gehirne der Menschen anzustarten. Ich bin da, um die Herzen der Menschen zu öffnen. Ich bin da, um die Chance eines Neubeginns zu bringen. Ich bin da, um zu zeigen, dass vor mir alle gleich sind. Ich bin da, um die Menschheit zu retten. Ich bin da, um die Liebe zu bringen. Ich heiße Corona und bringe die Krone, so dass die Menschen wieder zur Krone der Schöpfung werden können. 🌷🌹🌺🌸🌼

Doch leider werde ich missverstanden und missbraucht. Anstatt sich zu freuen, haben sie Angst vor mir. Anstatt die Chancen zu sehen, die ich bringe, sehen sie nur Gefahren. Anstatt sich bei mir zu bedanken, wollen sie mich ausrotten. Die gesamte Mission scheint völlig schiefzulaufen. Ich sehe keinen Weg mehr, meine Aufgabe hier auf der Erde zu erfüllen. Ich habe völlig versagt. 🌏 Die Menschen werden sich selbst vernichten.“

🥺♦ Sana erinnert sich, dass sie in einem Buch, das bei den Menschen lag, gelesen hatte, dass sie in den nächsten Wochen ein sogenanntes „Weihnachtsfest“ ⭐ feiern wollen. Sie hat nachgeforscht und einiges herausgefunden. „Beruhige dich“, sagt Sana zu Corona. „Das gab es schon einmal! Die Menschen feiern in den nächsten Tagen die Geburt von JESUS. ⭐ Das war ebenfalls ein Gesandter, der gekommen war, um die Menschen zu retten.

Auch für ihn schien alles schief zu laufen. Er wurde sogar von ihnen getötet. Doch noch heute – 2000 Jahre später – feiern sie diesen Menschen und erinnern sich an so Manches, was er ihnen verkündet hat. Ich sehe schon, dass sie so gut wie nichts von dem leben, doch immerhin reden manche davon und sehnen sich nach einem Leben, wie er es gezeigt hat.“

„Vielleicht ist doch nicht alles verloren! 🌏💥 Und ich bin schließlich auch hierhergeschickt worden, um das menschliche Leben auf diesem Planeten zu retten. Jetzt erinnere ich mich wieder. Wir sind also schon zwei. Ich freue mich so, dich gefunden zu haben.“

„Gut, jetzt brauchen wir einen neuen genialen Plan“, sagt Corona. Die beiden tanzten vor Freude und die Ideen sprudeln nur so aus ihren Herzen. 😍

„Sana, vor dir haben die Menschen keine Angst. Du musst ihnen sagen, dass ich kein Schreckgespenst bin, sondern dass ich da bin, um sie aufzuwecken. Du musst durch die Lande 🌏 ziehen und mich an deiner Seite mitnehmen.“

„Gemeinsam werden wir die Menschen zum Lachen bringen. Wir werden sie befreien aus allen Zwängen und Mustern. Wir werden ihnen jede Erinnerung an die alte Welt nehmen. Wir werden die Lebensfreude in ihnen erwecken. 💥🌈⭐

Wir werden über ihnen schweben und ihren Blick nach oben ziehen. Wir werden bunte Farben regnen lassen. Wir werden die frische Luft mit hellen Klängen berieseln. Wir werden die Herzen der Menschen öffnen. Wir werden ihnen zeigen, wo der Himmel ist. Wir werden Wasserfälle sprudeln lassen. Wir werden neue sinnerfüllte Worte kreieren. Wir werden alles in Bewegung bringen. Wir werden ihre Beine kribbeln lassen. Wir werden ihr verborgenes Potenzial frei legen.

Wir werden sie mit Mut übergießen. Wir werden ihnen das Paradies zeigen. Wir werden mit ihnen auf den Farben des Regenbogens tanzen. Wir werden sie mit Liebe durchfluten. Wir werden das Herzfeuer in ihnen entzünden. Wir werden sie alle miteinander zu einer Einheit verbinden. Wir werden ihnen fröhliche, farbenfrohe Bilder von glücklichen Menschen präsentieren. Wir werden sie in die vollkommene Freiheit führen. Wir werden sie spüren lassen, wie sich Glückseligkeit anfühlt. Wir werden die Menschen in ein neues goldenes Zeitalter begleiten.“

Beide sind so voller Begeisterung, dass sie gar nicht bemerken, dass sich schon Scharen von Menschen um sie drängen. Sie alle wollen dabei sein bei dieser Reise in das goldeneZeitalter. Sie sind schon da, obwohl die beiden noch garnicht angefangen haben, die Menschen mitzunehmen.

Ihre Begeisterung hat schon die ganze Welt erreicht. Alle Ängste, die die Menschen mal hatten, sind längst vergessen. Alle, die dies wahrnehmen können, fühlen sich hingezogen und eilen herbei. Es werden viele sein. Sehr viele. Wie schön! ⭐

Dann ist Weihnachten. 💗 Sana und Corona werden das weiterführen, was Jesus vor 2000 Jahren begonnen hat. Und viele werden sie dabei unterstützen. Die Menschen feierten 2000 Jahre lang die Geburt von Jesus. Ab dem Jahr 2020 feiern sie auch noch den Aufbruch in das 🌞 goldene Zeitalter – initiiert von Sana und Corona. Hoffentlich!

DANN WIRD WEIHNACHTEN 2020 DAS GRÖSSTE JE DAGEWESENE FEST SEIN! 💖⭐💖🌞💖💥💖

Der Beitrag Dann wird Weihnachten 2020 das größte je dagewesene Fest sein… erschien zuerst auf Healer and Creator.

Rückholung von Bewusstseins- und Seelen-Anteilen

Exklusiv-Abdruck aus meinem Buch: Multidimensionale Evolution – Energetische Schattenarbeit und Dunkelretreat (erscheint am 14.12.2020)

Wann immer wir einen inneren Schattenanteil erfolgreich bearbeitet und transformiert oder aufgelöst haben, wirkt dies wie eine schamanische Rückholung von Seelen-Anteilen. Denn weder unser Bewusstsein, noch unsere Seelen-Anteile sind immer vollkommen präsent im Hier und Jetzt.

Bei unserem Bewusstsein kennen wir es, in Bruchteilen von Sekunden wandert es liebend gerne hierhin und dorthin, je nach Fokus verlagert und verteilt es sich. Wenn ich in Gedanken noch zur Hälfte bei etwas anderem bin, dann kann ich nicht vollständig mit meinem gesamten Bewusstsein im Hier und Jetzt sein. Ich habe dann beispielsweise Schwierig­keiten mich zu konzentrieren, es fehlt an Intuition und Inspiration, egal ob beim Schreiben, in einer Unterhaltung oder bei einer anderen Tätigkeit, die meine volle Aufmerk­samkeit benötigt.

Ich mag das Gefühl schon lange nicht mehr, wenn mein Bewusstsein überall versprenkelt herumschwebt, in allen möglichen feingeistigen Welten. Ich bin dann nicht voll­kommen in meiner Mitte und in meinem Herzfeld. Jede Ablenkung, jede Textnachricht, jeder Medienbeitrag, jedes Oh, guck mal hier! bewirkt eine weitere Teilung des eigenen Bewusstseins. Ein Anteil hängt dann noch am bisherigen Gedanken, ein Teil springt zur neuen Ablenkung und weitere Anteile sind womöglich schon beim nächsten Essen, Sex, Besuch oder was auch immer unser Bewusstsein beschäftigt.

Wenn ich überall verteilt bin, kann ich mich nicht vollständig öffnen für die feingeistigen Welten, um frisch gechannelte oder aus uralten Zeiten erinnerte Antworten auf meine persönlichen Fragen zu erhalten. Dafür muss ich „voll da“ sein, im Hier und Jetzt.

Wie auf der Bewusstseinsebene, so auch auf der Seelenebene: Wenn unsere Seelen-Anteile wegen ungelöster emotionaler Energieknoten noch in alten Inkarnationen festhängen und auch in diesem Leben überall chaotisch verteilt sind, halb bei Ex-Partnern, halb in anderen Erinnerungen, dann sind wir nicht ganz „da“. Wir sind dann nur ein halber Mensch. Wir leben ein halbes Leben.

Solange unser Herz und unsere Seele bei den Dramen und Geschehnissen aus der Vergangenheit verharren und diese in endlosen Zeitschleifen immer wieder und wieder abspielen, sie dabei jedes Mal noch tiefer abspeichern, dann fehlen uns gewisse Seelen-Anteile in unserem Leben. Unser Ziel sollte es also sein, so viele Seelen-Anteile wie möglich zurück in unser Hier und Jetzt zu befördern. Innere Schattenarbeit ist hierfür eine höchst effektive Methode.

Zum Zurückholen meiner Seelen-Anteile habe ich Meditation, Energie- und Klangarbeit, Ayahuasca, Cannabis­öl und Dunkelretreat gewählt. Bei dir mögen es andere Mittel und Wege sein. Welche Methoden du auch nutzt, es ist ein täglicher Prozess, denn es gibt schier unglaublich viele Bewusstseins- und Seelen-Anteile, die mit unserem Herzens­feld wiedervereint werden möchten.

Loslassen, heilen, transformieren oder liebevoll integrieren, mehr brauchen wir meist nicht tun bei allen unseren alten Dramen, Ablenkungen und inneren Schattenanteilen. Webe alle diese Anteile von dir in das Meisterbild deiner aufge­weckten Seele ein, die immer klarer zum Erscheinen kommt, je länger du an deinem Seelen-Kunstwerk arbeitest. Man sagt, die ganz frühen Christen sollen auch Weber gewesen sein…

Der Beitrag Rückholung von Bewusstseins- und Seelen-Anteilen erschien zuerst auf Healer and Creator.