Phantasiereise „Palast des Reichtums“

Bitte beachte die rechtlichen Nutzungshinweise für diesen Text.

Diese Phantasiereise kannst du dir als Audio-Datei (MP3) herunterladen. Sie ist außerdem auch als Audio-CD erschienen

Phantasiereise „Palast des Reichtums“

Willkommen! Wir werden nun gemeinsam auf eine Reise in deine Phantasie gehen. Die nächsten Minuten werden allein dir gehören.

Hast du die Lautstärke meiner Stimme so eingestellt, dass sie angenehm für dich ist?

Es ist sehr wichtig, dass du entspannt und bequem liegen oder sitzen kannst. Ist deine Kleidung locker genug? Du atmest ein paar Mal tief ein und aus, entspannst dich.

Von nun an hörst du nur noch auf den Klang meiner Stimme. Alles andere ist unwichtig geworden. Deine Arme und Beine werden sehr schwer und entspannt, und dein Atem geht ruhig ein und aus, ganz sanft.

Der Alltag verblasst und verschwindet. Meine Stimme wird dich sicher führen durch das kleine Abenteuer, das dich erwartet. Dein kurzer Urlaub mitten im Alltag.

Noch einmal atmest du tief ein und aus……

….ein und aus….,

….bist ganz entspannt, ganz ruhig – und nun bist du bereit, die Reise zu beginnen.

Du stehst in einem wundervollen Garten mit hellen Kieswegen, in dem Blumen und Obstbäume blühen. Ein warmer Wind weht den Duft von Pfirsichen und Orangen heran, streicht über deine Haut und dein Haar. Es ist Vormittag, und du hast viel Zeit, denn der ganze Tag liegt noch vor dir. Jede Menge Zeit…

Mein Atem geht ruhig und regelmäßig. Ich bin vollkommen entspannt.

Du blickst an dir hinunter. Erstaunt stellst du fest, dass deine Alltagskleidung verschwunden ist und dass du andere Kleider trägst. Sie sind bequem und weit geschnitten, mit farbigen Ranken und Mustern in glänzenden Farben reich bestickt. Du fährst mit den Fingern über den kostbaren Stoff – er fühlt sich weich und seidig an, schimmert im Sonnenlicht.

Am Ringfinger deiner rechten Hand glitzert ein goldener Ring, in den ein tiefblauer Stein eingefasst ist. Während du das funkelnde Blau des Steins betrachtest, bemerkst du, dass die tiefblaue Farbe Ruhe ausstrahlt, eine tiefe Gelassenheit, und du merkst, wie deine Arme und Beine sich entspannen… und wie du selbst ganz gelassen wirst, ganz ruhig und entspannt. Dieses Blau ist wie ein tiefer Brunnen, rein und klar. Du atmest tief ein und aus; es klingt wie ein Seufzer.

Ich bin frei und vollkommen entspannt.

Du erinnerst dich, dass dies dein Garten ist. Du hast ihn vor langer Zeit anlegen lassen, und nun kannst du seine Früchte genießen. Du trittst zu einem der Pfirsichbäume und pflückst einen der Pfirsiche. Er ist groß und saftig, mit einer samtweichen, von feinem Flaum überzogenen Oberfläche. Als du hineinbeißt und der köstliche Saft über deine Zunge fließt, beginnen Vögel in der Nähe zu singen. Ihr Gesang erfüllt die Luft, die nach Blumen und Früchten duftet. Was für ein herrlicher Garten, was für ein wundervoller Tag!

Während du den Pfirsich isst, folgst du dem hellen Kiesweg. Unter deinen Füßen knirscht der Kies. In der Ferne sammeln einige Diener Früchte in große Körbe. Sie arbeiten gemächlich, entspannt, und eine der Frauen singt ein fröhliches Lied. Sie lachen, während sie mit anmutigen, fließenden Bewegungen die Früchte sammeln. Einer der Männer winkt zu dir herüber, und du winkst zurück.

Ich bin von Fülle umgeben. Alles, was ich brauche, ist im Überfluss vorhanden.

Du folgst dem Pfad um eine Biegung, vorbei an einem herrlichen, aus Marmor gemeißelten Springbrunnen, der mit vielen Figuren und Ranken verziert ist. Aus vier goldenen Öffnungen an den vier Seiten des Brunnens strömt klares, kühles Wasser. Du bleibst einen Augenblick stehen und hältst die Hand in den kühlen Wasserstrahl, tauchst sie ins Wasser des Brunnenbeckens. Zwei große Goldfische schwimmen heran, um dich zu begrüßen – sie scheinen dich zu kennen.

All das fühlt sich so vertraut an – alle hier scheinen dich zu kennen. Es dauert einen Augenblick, bis du begreifst, dass du tatsächlich zuhause angekommen bist. Du betrachtest deine Umgebung, die hohen, sorgfältig geschnittenen Hecken, den prachtvollen Brunnen – alles, was du siehst, gehört dir. Doch es ist, als wäre da noch etwas, an das du dich nicht erinnerst. Neugierig folgst du dem Pfad, der durch eine der Hecken führt.

Durch ein hohes schmiedeeisernes Tor, dessen Flügel weit geöffnet sind, trittst du auf einen großen Vorplatz. Vor dir erhebt sich ein majestätisches Schloss – ein heiteres, helles Gebäude, ein Palast, dessen große Fenster bunt in der Sonne leuchten. Du gehst auf das Schloss zu, und langsam füllt es dein ganzes Blickfeld aus. Du begreifst, dass du nach Hause zurückkehrst, an den Ort, von dem du stammst.

Nun bist du an einer breiten Freitreppe angekommen. Zehn Stufen aus rosafarbenem Marmor führen zu einer breiten, reich beschnitzten Tür empor. Du zählst langsam von Zehn rückwärts, während du die Stufen emporschreitest.

Zehn –

Neun – ganz ohne Anstrengung gehst du die Stufen empor.

Acht – du kannst die Schnitzereien erkennen, Szenen aus deinen Lieblingsgeschichten, kunstvoll von Meisterhand ausgeführt.

Sieben –

Sechs – ich bin vollkommen entspannt; Fülle umgibt mich.

Fünf –

Vier – nun füllen die Schnitzereien dein ganzes Blickfeld aus. Die Figuren sind so lebendig geschnitzt, dass es aussieht, als könnten sie jeden Moment zum Leben erwachen; sie scheinen dir zuzuwinken, dich einzuladen.

Drei –

Zwei –

Eins – eine große bronzene Klinke befindet sich etwa in der Mitte der Tür.

Du stehst nun ganz oben an der Treppe, genau vor der beschnitzten Tür. Du streckst die Hand nach der Klinke aus, um sie zu öffnen – doch sie öffnet sich bereits ganz von selbst.

Du trittst über die Schwelle in eine große Halle, von der an jeder Seite eine Tür abzweigt, neben der ein kostbar gekleideter Diener steht. Weiches, goldenes Licht fällt durch die großen Fenster an der Kopfseite. Der Boden ist mit kostbaren Mosaiken verziert, und bestickte Gobelins hängen an den Wänden. Dazwischen hängen Gemälde in schweren vergoldeten Rahmen. Sie zeigen üppige Landschaften, Jagdszenen und kunstvolle Arrangements aus Früchten und Blumen. Hohe Vasen mit farbenprächtigen Blumen schmücken den Fuß einer breiten Treppe, die nach oben führt.

Ich bin überall von Fülle und Schönheit umgeben.

Du gehst auf die erste der Türen zu, die an der linken Seite des Raumes liegt. Der Diener verneigt sich respektvoll, als du dich näherst, und öffnet sie. Du betrittst einen großen, hellen Raum, der mit schweren Teppichen ausgelegt ist und an dessen Wänden weitere Gemälde hängen. In der Mitte des Raumes steht ein wundervoller antiker Tisch, auf dem Schüsseln voller Obst und Früchte stehen. Die Fenster reichen bis zur Decke. Ihre obere Hälfte ist mit kostbaren Glasmalereien verziert, die das Sonnenlicht in allen Farben des Regenbogens färben. Sie zeigen Bilder aus deinem Leben – wundervolle Momente, Erfolge, über die du heute noch glücklich bist. Du bleibst einen Augenblick stehen, um die Bilder zu betrachten. Sie scheinen von innen heraus zu leuchten.

Ich bin stolz auf das, was ich erreicht habe.

Ganz links sind die schönsten Augenblicke deiner Kindheit in kunstvollen Malereien verewigt. Sie sind meisterlich ausgeführt. Es macht dich glücklich, diese Momente hier verewigt zu sehen, damit du sie stets betrachten kannst. Rechts daneben geht es weiter – großartige Erfahrungen, die du als Jugendlicher, als junger Erwachsener gemacht hast. Du folgst den Bildern bis zur rechten Seite des Raumes. Hier sind einige Fenster noch unbemalt, doch Farben und Pinsel liegen schon bereit. Ganz so, als würde der Maler jeden Augenblick hereintreten, um die Geschichte deines Lebens weiter in diesen wundervollen Bildern zu würdigen. Eine tiefe Überzeugung, dass in der Zukunft noch weitere gute Dinge auf dich warten, erfüllt dich, und du freust dich bereits auf die nächsten Bilder, die dort erscheinen werden.

Nun bist du neugierig, was in den anderen Räumen auf dich warten mag. Eine offene Tür führt ins Nebenzimmer. Du betrittst den zweiten Raum, ebenso groß und hell wie der erste. Auch er ist mit kostbaren, schweren Teppichen ausgelegt, die sich unter deinen Füßen weich wie Moos anfühlen. Sie sind mit kunstvollen Rankenmustern verziert. Die Wände sind mit Vitrinen und Regalen gefüllt, in denen Tausende von Büchern stehen, alte und neue, dazwischen Büsten und kleine Skulpturen. Zwischen den Regalen hängen filigran gearbeitete Uhren, deren vergoldete Pendel gemächlich hin und her schwingen. In den gläsernen Vitrinen glitzern Edelsteine in allen Farben des Regenbogens. Manche von ihnen sind in Gold oder Silber gefasst. Andere ruhen auf Kissen aus Samt, darunter einige Juwelen, die so groß sind wie eine Orange. Sie werfen bunte Reflexe auf die holzgetäfelten Wände. Auf eleganten Säulen aus Granit und Schiefer stehen weitere Kunstwerke in der Mitte des Raumes. Du bleibst stehen, um deine Sammlung zu betrachten. Es gibt so viel Wertvolles, was du in deinem Leben zusammengetragen hast – ein unermesslicher Schatz, der dir jederzeit zur Verfügung steht.

In mir und um mich herum ist Fülle. Alles, was ich brauche, ist im Überfluss vorhanden.

Du verlässt den Raum durch eine Tür zu deiner Linken und kehrst zurück in die Halle. Du bemerkst, dass du durstig bist. Noch bevor du deinen Wunsch aussprechen musst, nähert sich einer der Diener. Er trägt ein silbernes Tablett, auf dem ein kostbarer Kelch aus Kristallglas steht. Der Kelch ist mit einer tiefroten Flüssigkeit gefüllt. Als du ihn aufnimmst und kostest, merkst du, dass es ein köstlicher Rotwein ist, der köstlichste Wein, den du jemals getrunken hast. Sein Geschmack ist voll und weich, und in ihm schmeckst du die Sonne eines warmen Sommers, das reiche Aroma der Trauben, fruchtig und ein wenig herb. Er stammt von deinem eigenen Weingut ganz in der Nähe. Du dankst dem Diener mit einem Nicken und stellst den Kelch zurück auf das Tablett, und der Diener deutet eine Verbeugung an und zieht sich in die Tiefe der Halle zurück. Ein einziger Schluck des köstlichen Weins hat dich erfrischt und gestärkt.

Zwei Türen warten noch auf dich. Du durchquerst die Halle, betrachtest die wundervollen, in unendlich vielen Blautönen gehaltenen Mosaike auf dem Boden. Sie zeigen Meerestiere und Wassernixen, die auf Flöten und Harfen spielen. Sie sind so realistisch dargestellt, dass du glaubst, du könntest ihre Musik tatsächlich hören. Ja, du hörst die Musik der Nymphen wirklich – eine sanfte, fließende Melodie, die elegant dahingleitet und eine köstliche Ruhe und erfrischende Kühle verströmt. Die Melodie begleitet dich, während du auf die dritte Tür zugehst, die ein weiterer Diener öffnet.

Ich bin vollkommen entspannt. Reichtum und Fülle begleiten mich.

Der Raum ist in goldenes Licht getaucht, das einen fast überirdischen Glanz verbreitet. Voller Staunen bleibst du auf der Schwelle stehen, überwältigt von dem berauschenden Anblick. Der Raum ist genauso groß wie die anderen Räume. Ein einziges großes, bunt bemaltes Glasfenster zu deiner Linken zeigt ein Königspaar auf marmornen Thronen, die sich liebevoll die Hand reichen – deine Urahnen vor vielen, vielen Generationen. Sie haben dieses Schloss erbaut. Der Boden besteht aus rosafarbenem und lindgrünem Marmor. An den Wänden stehen schwere hölzerne Truhen aufgereiht, deren Deckel hochgeklappt sind. Sie sind bis zum Rand gefüllt mit goldenen und silbernen Münzen, kostbaren Ringen und Juwelen, deren vielfarbige Reflexe bunte Lichtmuster an den Wänden entstehen lassen.

Du lässt deinen Blick fasziniert über diesen unvorstellbaren Reichtum gleiten – der Anblick übertrifft alles, was du jemals für möglich gehalten hättest. All dieser unerschöpfliche Reichtum gehört dir – ein Schatz, der sich niemals verringert, egal wieviel du davon ausgibst. Ein leiser, heller Klang ertönt an der rechten Seite des Raumes. Du trittst neugierig näher, dorthin, wo du das Geräusch gehört hast. Da – es ertönt schon wieder. Kling –

Du siehst, dass eine der Truhen nur zur Hälfte gefüllt ist. Über ihr ragt ein kleines bronzenes Rohr aus dem Mund eines wunderschön gestalteten Wasserspeiers, der die Züge eines antiken Gottes trägt. Noch während du darüber nachdenkst, woher dieses Geräusch gekommen sein mag, siehst du, wie eine goldene Münze aus dem Rohr rollt und in die Truhe fällt.

Kling –

Mein Wohlstand wächst von Tag zu Tag. Fülle und Reichtum kommen zu mir.

Du hältst die Hand unter das Rohr und siehst, wie sie sich allmählich mit den schweren Münzen füllt. Es dauert nur wenige Augenblicke, und deine Hand ist voller Münzen – gediegenes Gold, in das dein Gesicht eingeprägt ist. Du lässt die Münzen aus deiner Hand in die Truhe gleiten – ein goldener Wasserfall, begleitet von dem melodischen Klang der fallenden Münzen.

Als du deine leere Hand betrachtest, stellst du fest, dass sie von einem feinen, kaum sichtbaren goldenen Glanz umgeben ist. Nicht nur die Hand, auch dein Arm ist von diesem kostbaren Glanz umgeben. Du begreifst, dass der ganze Raum, die ganze Luft, die dich umgibt, mit der unerschöpflichen Energie dieses Goldes getränkt ist. Du spürst, wie diese Energie mit jedem Atemzug in deinen Körper fließt und wie die feine Essenz sich in deinem Körper verteilt und jede Zelle erfüllt. Du atmest tief und entspannt ein und aus und genießt das Gefühl, diese unerschöpfliche Energie in dich aufzunehmen. Ein und aus, ein und aus, während diese feine Essenz in dich hineinströmt –

Mein Atem geht ganz entspannt ein und aus. Jede Zelle meines Körpers atmet Fülle und Wohlstand.

In der Mitte des Raums steht ein Spiegel aus Kristallglas in einem schweren hölzernen Rahmen. Als du dich darin betrachtest, stellst du fest, dass der goldene Glanz nun deinen ganzen Körper umgibt – eine weiche Wolke aus goldenem Licht, die die Stoffe und Stickereien noch kostbarer, noch reicher wirken lässt. Es ist, als seist du nun zur Verkörperung der Fülle selbst geworden.

Der goldene Glanz begleitet dich, als du den Raum wieder verlässt – durch die Tür gegenüber dem prunkvollen Glasfenster, das deine Vorfahren zeigt. Der letzte der vier Räume ist kleiner als die anderen, und an der Seite zu deiner Linken führt eine breite Wendeltreppe in das darüber liegende Stockwerk. Auf einem großen Eichentisch in der Mitte des Raumes liegen Karten, Grundrisse, Pläne von Gebäuden. Du trittst näher und betrachtest sie. Eine der Zeichnungen zeigt einen Grundriss deines Schlosses. Du staunst darüber, wie viele Räume darauf abgebildet sind. In der Mitte siehst du die Eingangshalle mit den vier abzweigenden Türen, die vier Räume, die du erkundet hast. Es gibt noch so viele mehr – und so viel Zeit, sie alle nacheinander zu entdecken.

Andere Zeichnungen zeigen Pläne von Gebäuden, die du entworfen und in Auftrag gegeben hast – großartige Projekte, in denen du deinen unerschöpflichen Reichtum mit anderen teilen kannst. Bibliotheken, Museen, Theater und Opernhäuser entstehen vor deinem inneren Auge, reich angelegte Parks und Gärten, in denen Menschen sich erholen und entspannen werden. Du kannst so viel bewirken, und du hast große Pläne. Deine Finger gleiten über das Papier, zeichnen die Linien der Gebäude nach. Tiefe Freude erfüllt dich – es wird wundervoll sein, zu sehen, wie diese Gebäude wachsen und entstehen und wie sie mit Leben gefüllt werden.

Alles, was ich brauche, steht mir zur Verfügung.

Du wendest dich nach links und beginnst die Wendeltreppe emporzusteigen. Sie führt in einen hohen Turm. Du erklimmst die Stufen ganz mühelos, ohne jede Anstrengung; es ist fast, als würde die Treppe dich selbst sanft emporheben. Nach einigen Augenblicken bist du in einem Turmzimmer angekommen, das von sanftem Sonnenlicht und dem Duft von Früchten und Blumen erfüllt ist, die überall im Zimmer angeordnet sind. Am gegenüberliegenden Ende des Raumes liegt eine zweite Wendeltreppe, die in die Tiefe führt.

Durch die Fenster schweift dein Blick hinaus über eine weite, offene Landschaft – dichte Wälder und üppige Wiesen und Felder, sanft ansteigende Hügel. In der Ferne glitzert ein breiter Fluss. Dort hinten ist dein Weingut, von dem der köstliche Rotwein stammt. Überall sind fröhliche Menschen, die spielen, feiern oder die Felder bestellen. Eine Atmosphäre von Heiterkeit und grenzenloser Freiheit liegt über allem. Dies ist dein Reich, eine fruchtbare Landschaft voller Lebendigkeit und Harmonie. Du hast es zur Blüte geführt, und eine goldene Zukunft liegt vor ihm.

Ich bin überall von Fülle und Reichtum umgeben.

Dein Körper vibriert vor Glück. Es war wundervoll, dein Schloss zu erkunden, und du freust dich bereits darauf, wieder hierhin zurückzukehren und deinen Wohlstand zu genießen. Doch nun ist es Zeit, zurückzukehren. Du wendest dich zur anderen Wendeltreppe, die hinunter führt, denn du weißt, dass an ihrem Ende das Zimmer liegt, in dem dein Körper entspannt ruht. Der goldene Glanz umgibt dich immer noch, während du die Treppe hinabschreitest. Du beginnst langsam von Eins bis Zehn zu zählen, während du hinuntergehst. Wenn du bei Zehn angekommen bist, wirst du dich wieder in deinem Zimmer befinden.

Eins – ganz ohne Anstrengung steigst du die Treppe hinab.

Zwei –

Drei –

Vier – nun kannst du durch die offene Tür unter dir bereits einen Teil deines Zimmers sehen.

Fünf –

Sechs –

Sieben – du kannst langsam immer mehr Details deines Zimmers erkennen.

Acht –

Neun –

Zehn. Du verlässt die Treppe und trittst durch die Tür. Dein Körper ist wunderbar entspannt und voller Energie, du bist frisch und ausgeruht. Du spürst den goldenen Schimmer, der wie ein feiner Hauch deinen Körper umgibt. Nun liegst du wieder ganz entspannt da, wo du deine Reise begonnen hast, und fühlst, wie dein Körper sich bewegen möchte, wie er etwas unternehmen möchte, um mit der Kraft, die du aufgenommen hast, etwas anzufangen. Du reckst und streckst dich, atmest noch einmal tief durch – und nun bist du bereit, die Augen wieder zu öffnen.