Phantasiereise „Die verwunschene Quelle“

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Phantasiereise „Die verwunschene Quelle“

Ganz entspannt liegst du da. Du spürst, wie dein Atem ruhig und regelmäßig ein und aus geht. Deine Brust hebt und senkt sich ganz entspannt im Rhythmus deiner Atemzüge. Deine Arme und Beine sind angenehm schwer und warm und vollkommen entspannt. Um dich herum ist es ruhig und dunkel. In deinem Bewusstsein tauchen Gedanken und Wörter auf, doch du beachtest sie nicht. Dein Körper ist entspannt und schwer, doch dein Geist ist wach und aufmerksam.

Ich bin vollkommen entspannt. Mein Atem fließt mühelos ein und aus.

Deine Augen sind geschlossen, und du siehst tiefe Dunkelheit, in der Farben heranschweben, sich wieder auflösen und fortwehen. So zart sind diese Farben, dass man sie vor dem dunklen Hintergrund kaum sehen kann. Ganz entspannt liegst du da und atmest ruhig, während du das Spiel der Farben beobachtest.

Allmählich wird dir bewusst, dass diese Farben aus zarten Lichtpünktchen bestehen, die durch die Dunkelheit schweben. Sie ballen sich zusammen und lösen sich wieder auf – wie ein stiller, gemächlicher Tanz. Du bringst im Geiste einige dieser Lichtfunken in der Mitte deines Blickfeldes zusammen. Es geschieht ganz mühelos – du brauchst nur daran zu denken.

Ganz allmählich bildet sich in der Mitte deines Blickfeldes ein kaum wahrnehmbarer heller Fleck in der Dunkelheit. Er ist noch ganz klein, doch du stellst dir vor, dass von überall her weitere Lichtpünktchen zu diesem Fleck strömen. Langsam zeichnet sich in der Dunkelheit nun eine helle Zone ab. Du kannst sie nun deutlich wahrnehmen – eine kleine, helle Zone vor dem Schwarz des Hintergrundes.

Heller und heller wird die Zone. Ganz allmählich nimmt sie die Gestalt einer Kerzenflamme an. Sie brennt ruhig und stetig. Während du sie betrachtest, strömt dein Atem ruhig ein und aus. Du brauchst dich nicht zu konzentrieren, musst gar nichts tun – nur diese helle Flamme betrachten.

Ich bin vollkommen entspannt. Mein Atem fließt mühelos.

Ganz langsam schwebst du nun auf diese Flamme zu, genau so, als wärst du selbst eines der kleinen Lichtpünktchen. Die Flamme wird größer, während du näherschwebst. Doch es geht keine Hitze von ihr aus, nur ein leichter, warmer Wind, der über dein Gesicht streicht. Du schwebst näher und näher. Nun bemerkst du, dass die Flamme sich verändert. Rechts und links von ihr erkennst du graues Mauerwerk. Und du siehst, dass das, was du für eine Flamme gehalten hast, in Wirklichkeit ein steinerner Torbogen mit spitzem Bogen ist. Warme Frühlingsluft weht dir daraus entgegen. Du schwebst auf den Torbogen zu, bis er dein ganzes Blickfeld ausfüllt, und siehst dahinter eine grüne Landschaft mit einem Berg im Hintergrund. Darüber ist ein wolkenverhangener Himmel zu sehen.

Während du weiter auf das Tor zuschwebst, spürst du den milden Wind deutlicher auf deiner Haut. Er duftet nach Gras und Blumen, nach Erde und dem kühlen, klaren Wasser eines Baches. Dann wird dir bewusst, dass du kein Lichtpünktchen mehr bist – du bist wieder in einem Körper und stehst auf der steinernen Türschwelle. Sie ist uralt, von unzähligen Füßen abgetreten, die über unendlich lange Zeiten darüber geschritten sind. Als du an dir herunterblickst, siehst du, dass du weite, bequeme Kleider trägst, die ein wenig mittelalterlich aussehen. Und du hast das untrügliche Gefühl, dass du auf der anderen Seite des Tores erwartet wirst.

Du trittst über die Schwelle und findest dich inmitten einer Landschaft wieder, durch die sich ein lehmiger Weg schlängelt. Du hörst einen Bach plätschern und die Blätter eines Waldes im warmen Wind rauschen. Über den Himmel treiben Wolken, hinter denen die Sonne nur zu ahnen ist – ein düsteres Zwielicht liegt über der Landschaft. Als du näher trittst, bemerkst du, dass die Pflanzen und das Gras blass und kraftlos aussehen, als hätten sie zu wenig Sonne und Wasser bekommen.

Diese Landschaft könnte fruchtbarer und lebendiger sein, wenn es Regen und Sonnenschein gäbe – doch aus den Wolken, die über den Himmel ziehen, fällt kein einziger Tropfen, und die Sonne scheint fern, obwohl ihre Wärme deutlich zu spüren ist.

Du kommst an eine Stelle, wo der Bach den Weg kreuzt. Eine hölzerne Brücke führt auf die andere Seite. Als du über die Brücke gehst, siehst du, dass der Bach in Wirklichkeit nur ein Rinnsal ist. Das Bett des Baches ist viel breiter als der Bach selbst, doch seine Ränder sind ausgetrocknet, und das Gras an seinem Ufer ist trocken und kraftlos. Nur ein schmales Rinnsal fließt noch durch den Graben, der früher einmal ein Bach war. Was ist geschehen?

Du folgst dem Weg, der durch ein Waldstück führt. Es ist ein urwüchsiger, dichter Wald, der in tiefen Schatten liegt. Es ist sehr still hier drinnen. Schwere Gerüche von Erde und Moos hängen in der Luft, und eine tiefe Ruhe erfüllt den Wald. Du genießt die Stille, den weichen, federnden Boden unter deinen Füßen. Die Luft ist würzig und kühl – doch du hörst keine Vögel singen.

Du bleibst stehen, als du ein leises Geräusch hörst, das sich stetig wiederholt. Es klingt wie ein Echo deines eigenen Atems, nur… größer. Du biegst die Zweige eines Strauches auseinander und siehst eine Lichtung, auf der ein großes, zottiges Tier liegt. Es liegt still da und blickt dich an, und eine tiefe Trauer scheint von ihm auszugehen.

Für einen Moment überlegst du, ob du zurückweichen sollst, doch das Tier wirkt vollkommen harmlos. Und plötzlich wird dir klar, wer dich gerufen hat – es war dieses Tier. Es blickt dich an, und in deinem Kopf entsteht ein klares Bild: Du siehst eine Höhle, durch deren Decke Licht auf einen steinernen Altar fällt – und auf diesem Altar liegt eine einzelne schneeweiße Feder.

Du nickst dem Tier zu, und es ist wie ein Versprechen. Nun weißt du, wohin du gehen musst. Du drehst dich um und dringst tiefer in den Wald ein. Deine Füße scheinen den Weg zu kennen – sicher kletterst du über Wurzeln und bemooste Steine, und das undurchdringliche Dickicht weicht vor dir zurück, als du dir deinen Weg zur Höhle bahnst.

Ein großer, felsiger Hügel taucht vor dir auf. In seiner Mitte kannst du den Eingang der Höhle erkennen, halb verborgen von Gestrüpp. Als du dich näherst, weht dir kühle, feuchte Luft entgegen. Sie riecht nach Pilzen und Moos. Ein leises Plätschern wie von tropfendem Wasser ist zu hören. Du stehst nun vor dem Eingang der Höhle und blickst hinein, doch alles ist finster. Nach einigen Augenblicken erkennst du einen kaum wahrnehmbaren hellen Schimmer weit hinten in der Höhle.

Du gehst einige Schritte in die Höhle hinein, und das Tageslicht bleibt hinter dir zurück. Zögernd tastest du dich vorwärts, immer eine Hand an der kühlen Steinwand der Höhle. Der Boden unter dir ist fest, und allmählich gehst du beherzter vorwärts.

Ich bin bereit, mich dem Unbekannten zu stellen.

Der Schimmer am Ende der Höhle wird heller, während deine Augen sich an die Dunkelheit gewöhnen, Du siehst, dass das Licht von der hinteren Höhlenwand stammt – dort scheint die Höhle einen Knick zu machen, hinter dem die Lichtquelle liegt. Nun kannst du auch den Boden besser erkennen. Es ist solider Fels, mit weichem Moos bewachsen, das deine Schritte dämpft.

Du erreichst den Knick und wendest dich nach links. Nun siehst du genau das Bild, das das zottige Tier dir übermittelt hat: einen kreisrunden Raum mit steinernen Wänden, in dessen Mitte ein würfelförmiger steinerner Altar steht. Durch ein Loch in der Decke fällt helles Sonnenlicht herein, so hell, dass du fast geblendet bist. Und auf dem Altar strahlt eine schneeweiße Feder im Licht, als würde sie von innen heraus leuchten.

In die Vorderseite des Altars sind fremdartige Schriftzeichen eingeritzt, die du noch nie zuvor gesehen hast. Trotzdem verstehst du jedes Wort, so als würden diese Zeichen zu dir sprechen. Die Gedanken entstehen direkt in deinem Kopf. Dort steht:

Dem, der würdig ist und die Kraft besitzt, verleihe ich Flügel.

Du zögerst. Bist wirklich du gemeint? Bist du würdig, diese Feder an dich zu nehmen? Eine geheimnisvolle Kraft geht von ihr aus – wie ein prickelnder Luftzug, der über deine Haut streicht. Du spürst Magie in dieser Feder.

Zweifel beschleichen dich, während du deine Hand ausstreckst. Was, wenn du nicht würdig bist? Wird dann etwas Schlimmes passieren? Kannst du überhaupt fliegen, willst du das? Was, wenn du abstürzt?

Du berührst die Feder und versuchst sie hochzuheben, doch du schaffst es nicht. Wie kann es sein, dass jemand zu schwach ist, eine Feder aufzuheben? Kann es sein, dass du nicht die Kraft besitzt?

Enttäuscht denkst du darüber nach, ob es besser ist, aufzugeben. Doch dann wird dir klar, wie weit du bereits gekommen bist. Es hat einen Grund, dass du hier bist. Das kranke Tier im Wald hat dich gerufen, dich allein und niemand sonst. Jetzt aufzugeben kommt nicht in Frage. Vielleicht sind es deine Zweifel, die dich schwach machen? Du spürst in dich hinein – du bist entschlossen, alles zu einem guten Ende zu bringen, und du spürst jede Menge Kraft in dir. Du schiebst deine Zweifel entschlossen beiseite. Ja, du bist würdig, und du bist stark. Du bist hier, weil allein du den Fluch, der über diesem Land liegt, aufheben kannst. Entschlossen greifst du zu – und diesmal ist es, als würde die Feder ganz von allein in deine Hand gleiten.

Ich besitze die Kraft, Dinge zu verändern.

Eine helle, klare Kraft durchströmt dich, und du verstehst nun, was damit gemeint war, dass diese Feder Flügel verleiht: Du fühlst dich sanft emporgehoben und schwebst dem Licht entgegen, das aus der kreisrunden Öffnung über deinem Kopf strömt. Ein Gefühl überströmender Freude erfüllt dich, während du schwerelos emporschwebst. Die Luft trägt dich sicher, und du stellst fest, dass du tatsächlich fliegen kannst.

Du schwebst aus der Öffnung im Fels empor, aus der Kuppe des Hügels hinaus. Um dich herum erstreckt sich der Wald. Du steckst die Feder in deine Tasche und steigst über die Wipfel der Bäume, und die Landschaft breitet sich vor dir aus wie ein Gemälde. Dort ist der Bach, ein kleines, trauriges Rinnsal unter dem grauen Himmel. Die Wiesen wirken gelblich und verdorrt. Während du den Wolken ein Stück näher kommst, siehst du, dass sie kurz davor stehen, Regen zum Boden zu schicken, doch sie sind noch nicht schwer genug vom Wasser.

Von hier oben erkennst du das Problem. Da es unten zu wenig Wasser gibt, das verdunsten und aufsteigen könnte, erreicht zu wenig Wasser die Wolken. Würde nur ein bisschen mehr Wasser verdunsten, würde es regnen, und die Pflanzen hätten wieder Wasser und Sonne. Wo ist das Wasser geblieben, das früher diesen Bach füllte? Dir wird klar, dass du dich auf die Suche nach der Quelle machen musst.

Du folgst dem Verlauf des Baches, der sich durch die ausgetrockneten Wiesen windet. Allein dein Wille reicht aus, um dich in die richtige Richtung schweben zu lassen. Kühler Wind fährt durch dein Haar, während du dem Bachbett folgst, bis du bei dem Berg ankommst, der aus der weiten Landschaft ragt. Sein Gipfel verliert sich in den Wolken. Aus einer breiten Spalte am Fuße des Berges tröpfelt ein Rinnsal – die Quelle des Baches.

Du sinkst langsam herab, und während du dich der Spalte näherst, siehst du, warum hier kein Wasser mehr fließen kann. Die Spalte ist mit Steinen und kleinen Kieseln verstopft, die die Quelle fast vollständig verschließen. Langsam sinkst du dem Boden entgegen, entschlossen, die Quelle wieder freizulegen.

Nun spürst du wieder Boden unter deinen Füßen. Du gehst beherzt auf den Haufen aus Steinen und Kieseln zu, greifst hinein und nimmst einen der größeren Steine heraus. Dabei bemerkst du, dass Worte in seine Oberfläche geritzt sind. Du liest:

Ich werde niemals genug haben, und meine Wünsche werden immer unerfüllt bleiben.

Warum sollte das so sein? Du nimmst den Stein und wirfst ihn beiseite. Fort damit! Wasser quillt aus der Öffnung und strömt über die anderen Steine. Du nimmst den nächsten, einen schweren Brocken, für den du beide Hände benötigst.

Ich bin zu schwach und werde es niemals schaffen, steht darauf. Etwas ganz Ähnliches hast du selbst vor einigen Augenblicken gedacht – und es war ein Irrtum, nichts weiter. Nur eine Idee, nicht die Wirklichkeit.

Ich besitze die Kraft, Dinge zu verändern.

Du lässt den Stein zu Boden purzeln, und er rollt den Abhang hinab und verschwindet zwischen den Sträuchern. Ein breiter Strom von Wasser ergießt sich aus der Lücke, und einige der kleineren Steine werden mitgerissen und verschwinden.

Du greifst mit den Händen in den Steinhaufen, schaufelst Kiesel und Steinbrocken beiseite. Jeder von ihnen trägt eine solche Botschaft, doch sie interessieren dich nicht mehr. Fort mit allem, was dem Strom des Wassers im Weg steht! Kaltes, klares Wasser strömt über deine Hände, benetzt deine Ärmel – ein wundervolles, lebendiges Gefühl. Du spürst, wie aus dem Wasser neue Kräfte in dich einströmen – sie werden auch das Land um dich herum verwandeln. Deine Muskeln summen von der ungewohnten Arbeit, doch eine tiefe Freude erfüllt dich.

So entfernst du einen Stein nach dem anderen, und schließlich legst du einen gewaltigen Steinbrocken frei, der in der Mitte der Quelle liegt und den Spalt verschließt. Auf ihm steht:

Diese Welt ist ein schlechter Ort, und es gibt keine Hoffnung.

Damit hat also alles angefangen! Du stemmst dich gegen den Felsbrocken, doch du bringst ihn nicht von der Stelle. Sind es wieder Zweifel, die dich schwach machen?

Du blickst dich um. Diese Welt ist kein schlechter Ort; sie könnte ein wundervoller Garten sein. Und Hoffnung gibt es mehr als genug – das Wasser strömt schon viel schneller und reichlicher, und wenn du diesen Brocken bewegen könntest, wäre alles gut. Diese Welt ist ein sehr guter Ort, voller Lebendigkeit und Fruchtbarkeit.

Du nimmst die Feder aus deiner Tasche und fährst damit über die Oberfläche des Steins. Die Schrift verschwindet. Mit dem spitzen Ende der Feder schreibst du eine neue Botschaft auf den Stein. Die Buchstaben leuchten kurz auf und brennen sich dann tief in den Felsen. Du schreibst:

Alles, was ich brauche, ist im Überfluss vorhanden.“

Es ist immer noch anstrengend, doch nun du schaffst es, den Stein von der Stelle zu bewegen. Mit einem letzten großen Ruck schiebst du ihn entschlossen beiseite.

Ein Schwarm bunter Vögel flattert aus der Höhle und steigt himmelwärts. Es müssen Tausende sein, und ihr Gesang erfüllt die Luft, als sie jubilierend emporsteigen. Nun schießt das Wasser ungehindert zu Tal, und im Nu schwillt der Bach an und rauscht talwärts. Du spürst, die dir lebendige Kraft des Wassers auch in dich hineinströmt, und fühlst dich energiegeladen und glücklich. Du steigst mit den Vögeln empor, und am liebsten würdest du auch singen. Warum eigentlich nicht?

Du steigst höher und höher, während deine eigene Stimme, kraftvoll und klar, sich mit dem Gesang der Vögel verbindet. Als du auf die Landschaft herunterblickst, siehst du, dass dir das zottige Tier ganz zu Recht vertraut hat: Wie in einem Zeitraffer siehst du, wie die Pflanzen das Wasser gierig aufsaugen und die Ränder des Baches allmählich wieder grün werden. Feuchtigkeit steigt empor und lässt die Wolken schwellen – und es dauert nur Augenblicke, bis Regen auf das Land herabprasselt. Du bist völlig durchnässt, doch du lachst, denn du fühlst dich wunderbar erfrischt und lebendig.

Blumen beginnen auf den Wiesen zu blühen, und das Laub der Bäume ist schwer vom Regen. Dort unten siehst du das zottige Tier, das kraftvoll über die Wiesen galoppiert, voller Lebensfreude und Glück. Aus seinem Fell sprühen Wassertropfen, während es über die Wiesen tollt. Der Fluch ist vorüber.

Die Wolken reißen bereits auf und lassen goldene Sonnenstrahlen auf die Landschaft scheinen – ein überwältigender Anblick. Du genießt ihn noch einige Momente. Dann wird dir bewusst, dass deine Reise nun zuende ist. Du hast diesem Land seine Fruchtbarkeit zurückgegeben. Nun ist es Zeit, nach Hause zurückzukehren.

Dort unten ist der steinerne Torbogen, durch den du das Land betreten hast. Du schwebst herab, und nach kurzer Zeit stehst du vor ihm. Hinter dem Torbogen ist tiefe Dunkelheit. Du trittst hinein. Die Dunkelheit, die dich umfängt, verändert sich. Du spürst nun wieder deinen Körper um dich herum, erfrischt und stark. Du bist voller Zuversicht – du weißt jetzt, dass du die Kraft besitzt, Dinge zu verändern. In deiner Tasche spürst du noch die Feder. Sie wird dir immer zur Verfügung stehen, wenn du herausfinden muss, wo die Quelle eines Problems ist, und nun weißt du, dass du die Kraft besitzt, Probleme zu lösen.

Du spürst, wie dein Atem stetig fließt, spürst die Ruhe und Schwere deines Körpers. Angenehme Wärme fließt durch deinen Körper. Deine Reise ist beendet, und nun bist du bereit, die Augen wieder zu öffnen und in deine Welt zurückzukehren.