Aloha, oder hallo, hier ist Nils. WIR sind multidimensionale Lichtmenschen – der Mitmach-Podcast für spirituelles Wachstum. Folge 10: Meditationen in Zeiten des ausgewogenen Yins.
In meiner Telegramgruppe hatte ich einen Aufruf gemacht und gefragt, welche Themen passen gerade für dich: die, die ich jetzt hier in dem Podcast bisher behandelt habe, oder hast du vielleicht ganz andere Baustellen auf deiner Seelenreise? Und einige haben dann zurückgeschrieben im Telegramchat, den es jetzt auch neu gibt. Und daraus ist dieses Episodenthema entstanden, was gerade sehr gut passt.
So möchte ich jetzt ein paar Zeilen von Olaf vorlesen. Er hat geschrieben: „Ich möchte mich spirituell weiterentwickeln und mein Bewusstsein erweitern. Allerdings trete ich im Moment auf der Stelle, bin nicht mehr konzentriert. Meine Gedanken schweifen bei Meditationen komplett ab. Ansonsten bin ich dankbar für das Jetzt und Hier und freue mich auf die kommende, spannende Zeit.“
Ich habe früher sehr viel und sehr lange meditiert, zum Beispiel in Assisi, in Italien, an den Originalorten vom Franziskus. Dort ist eine ganz besondere Energie zu spüren. Ich habe da drei Jahre in einer tollen Community gelebt, Ananda Assisi, und dort habe ich auch einen 3-Stunden-Club gegründet, und wir haben uns darum bemüht, wirklich drei Stunden am Tag zu meditieren.
Und das war dann natürlich ganz konzentrierte Meditation. Und wenn dann auftauchende Bilder oder Träumereien so kamen, die habe ich dann versucht wegzudrängen. Wenn ich dann müde war, dann war das gar nicht so einfach manchmal. Heute ist mir das viel zu viel Yang, diese Art zu meditieren.
Ich mache jetzt lieber Yin-Meditation. Das ist vollkommen anders, zum Beispiel immerzu zwischendurch: Beim Betrachten einer Blume, beim Blick in zwei schöne Augen. Manchmal einfach ein paar Minuten mache ich die Augen zu und atme und fühle. Auch das ist Meditation.
Manchmal auch etwas länger, in halbstündigen Lichtkreismeditationen zum Beispiel, mit anderen, darüber habe ich schon in meinem Blog berichtet. Bei einer Yin-Meditation ist auch Träumen okay. Träumen kann auch mit Imagination (Yang) verbunden werden, und dann wird es kreatives Schöpfen.
Wir können auch unsere Sexualität als Meditation erleben, dann nennen wir es Sacred oder Conscious Sexuality. Ich nenne das Astralstrom produzieren oder Sensual Energetic Healing. Wir können lernen, unseren Astralkörper zum Vibrieren und Pulsieren zu bringen, das geht sonst nur mit sehr langer Meditationspraxis, zum Beispiel durch Kriya Yoga oder Kundalini-Yoga.
Yin-Meditation kann auch energetische Yin-Heilung sein. Energetisch oder körperlich können wir unsere Emotionen bearbeiten: Somatic Experiencing, Emotional Detox. In meinem dritten Multidimensional-Band nenne ich es „Energetische Schattenknötchen auflösen“, und eine Übung dazu gibt es auch gleich im Buch.
Streicheln ist auch Yin-Meditation. Oder Zeichnen, Malen, Kreativsein. Wenn wir im Flow sind, dann ist das Yin-Meditation. Yin-Meditation ist auch Channeln, Kartenlegen, intuitives Wahrnehmen. Oder Herzchakra-Atmen und einfach nur Liebe fühlen. Übrigens, übst du gerade die Herzchakra-Atmung? Siehe Folge 2.
Yin-Meditation ist auch, wenn wir uns einstimmen, empathisch in andere und hineinfühlen, wenn wir einfach so im Hier und Jetzt sind. Konzentrierte Meditationen im Yang-Stil sind natürlich trotzdem gut. Viele Wege führen nach Rom, oder neudeutsch: Sowohl, als auch.
Ich fühle für mich persönlich, dass der Weg des neuen ausgewogenen Yin besser in diese neue Zeit hinein passt. Damit das Yin ausgewogen ist, braucht es die Eigenschaften des Yang, für die selbstgewählten Grenzen zum Beispiel. Abgrenzung ist eine Eigenschaft des Yang. Oder für sinnvolle Vergleiche und Zielstrebigkeit. Deswegen nenne ich es das neue, ausgewogene Yin.
Resoniert das mit dir? Möchtest du in Zukunft auch etwas mehr Yin-Meditation erleben? Und wenn ja, was interessiert dich am meisten? Ich freue mich wie immer auf deine Rückmeldung.
Ich bin Nils Klippstein, intuitiver Autor, und meine neuesten Bücher findest du auf meinen Webseiten. Alles Liebe, bitte sei gut zu dir. Bis nächsten Montag!
Der Beitrag Meditationen in Zeiten des ausgewogenen Yins erschien zuerst auf Healer and Creator.