Liebevolle, ehrliche Kommunikation. Perspektiven empathisch wahrnehmen lernen

Aloha, oder hallo, hier ist Nils, und du hörst: „WIR sind multidimensionale Lichtmenschen. Der Mitmach-Podcast für spirituelles Wachstum“. In dieser Folge geht es um liebevolle, ehrliche Kommunikation. Perspektiven empathisch wahrnehmen lernen.

Doch bevor wir zu diesem Thema kommen, möchte ich noch ein Update geben zu der ersten Folge dieses Podcasts. Dort habe ich ja berichtet, dass ich seit über zwei Monaten nachrichtenfrei bin. Mittlerweile sind es schon ungefähr vier Monate oder schon etwas länger, ich weiß gar nicht genau.

Und ich habe noch nicht geguckt, in die Nachrichten. Warum sollte ich auch? Es macht keinen Sinn. Wenn ich mich manchmal mit Freunden treffe, die nicht nachrichtenfrei sind, dann merke ich, dass ich gar nichts verpasst habe. Die drei bis vier aktuellen Gesprächsthemen, die kamen dann intuitiv oder über Synchronizitäten auf ihrem eigenen Weg zu mir. Dafür brauchte ich keine Nachrichten zu schauen.

Und so fühle ich mich jetzt sehr befreit von Sucht oder Gier nach den angeblich so wichtigen Dramen dieser Nachrichten. Das fühlt sich gut an. Und meine inneren Bilder, die sind jetzt ganz anders.

Liebevolle, ehrliche Kommunikation – das Thema dieser Episode. Wenn wir fragen: „Wie geht es dir?“, meinen wir es dann auch ehrlich so? Und wer erzählt eigentlich dann ehrlich seine Geschichte oder Perspektive, wenn diese Frage gestellt wird? Und möchte und kann der Gesprächspartner diese Perspektive auch empathisch wahrnehmen?

Liebevolle, ehrliche Kommunikation. Das sind die meisten gar nicht gewohnt. Kein Wunder, die Welt da draußen ist auch nicht hundertprozent ehrlich mit uns. Und so ziehen wir uns dann zum Schutz zurück. In einer Lügenwelt ist es sehr schwierig ehrlich zu sein. Aber es tut sehr gut.

Liebevolle, ehrliche Kommunikation. Da kommt dann oft die Frage auf: Können meine Worte verletzen? Ja? Dann ist es vielleicht ja eine falsche Ehrlichkeit, so eine Ego-Ehrlichkeit. Vor allem, wenn wir den Gesprächspartner verletzen möchten, das wäre nicht liebevoll.

Wenn unsere Worte verletzend sind, dann kann es vielleicht auch ungelöste Schattenanteile geben, die wir erstmal in uns lösen müssen, bevor wir uns liebevoll und ehrlich unterhalten können. Vielleicht können wir auch einen anderen Betrachtungswinkel finden oder andere Worte, die nicht so verletzend sind.

Ehrlichkeit hören, das ist vielleicht sogar noch schwieriger. Da warten dann oft die Schattenthementrigger, siehe Folge 2. Was machen wir, wenn ein Schattenthema uns triggert? Wir gehen in die Herzchakra-Atmung.

Ehrlichkeit mit sich selbst, das brauchen wir, um ehrlich zuzuhören. Und dann achten wir mal auf sensorische Reaktionen in unserem Körper. Vielleicht gibt es da so ein leichtes Zucken irgendwo. Wenn wir möchten, können wir das als Bestätigung der Wahrheit deuten. Und bevor wir dann vielleicht eine putzige oder rebellische Ego-Antwort geben, überlegen wir uns mal, wovor haben wir eigentlich Angst? Was ist es, was wir da nicht zugeben können oder nicht zugeben möchten? Fühlen wir mal hinein in uns. Seien wir ehrlich mit uns.

Ehrlichkeit annehmen, das geht besonders gut, wenn wir tief durchatmen, natürlich durch unser Herzchakra. Und dann akzeptieren, so wie es gesagt wurde. Möglicherweise möchten wir nachfragen, um mehr Klarheit zu bekommen, besonders, wenn der Perspektivwinkel völlig anders ist, als wir bisher gehört oder erwartet haben.

Und dann nehmen wir an. Diese Perspektive ist okay. Es darf sie geben. Es gibt sie.

Und wir können diese andere Perspektive dann mit unserer eigenen Sichtweise vergleichen. Gibt es dann Berührungspunkte vielleicht oder Schnittmengen? Vielleicht stimmen wir nicht mit der gesamten Perspektive überein, aber vielleicht doch mit einigen Anteilen.

Liebevolle, ehrliche Kommunikation. In meinen Büchern nenne ich es Truth Talk. Das geht besonders gut in der Partnerschaft: abwechselnd sprechen und zuhören. Klingt so einfach und kann so schwierig sein. Kannst du das mit deinem Partner oder mit deinen Freunden?

Kannst du auch bei sexuellen Themen von Grund auf ehrlich mit einem Partner sein, und kann der Partner dann mit dieser Ehrlichkeit auch umgehen? Oder bestraft er den ehrlichen Sprecher womöglich…?

Denn sexuelle Ehrlichkeit kann sehr schockierend sein, darum ist sie hoffentlich sehr liebevoll, wenn wir sie sprechen. Vielleicht reagiert der Partner mit dem Entzug von Intimität oder mit dem Rückzug der eigenen Ehrlichkeit. Vielleicht werden auch jegliche Gedanken oder Wörter an dieses Thema verboten.

Gehen wir in die Herzchakra-Atmung. Hören wir liebevoll zu, denn es ist genauso wichtig, wie liebevoll ehrlich zu sprechen. Und häufig ist Ehrlichkeit auch besser in kleinen Abschnitten zu genießen, sie lässt sich dann besser verdauen.

Lassen wir Ehrlichkeit zu. Das bedeutet nicht, dass wir jede sexuelle Phantasie umsetzen müssen, nachdem wir sie ehrlich ausgesprochen haben, nein. Aber zulassen können, um ehrlich darüber kommunizieren zu können, das ist wichtig.

Und bei allem was wir sagen und was wir hören, schauen wir mal, ob das die Ego-Stimme ist oder die Herzensstimme, die dort spricht zu uns, oder die wir selber sprechen. Und wenn der Sprecher die Herzchakra-Atmung machen würde, würden dann ähnliche Worte fallen? Oder wären sie anders?

Und dies ist ja ein Mitmach-Podcast! Diesmal gibt es zwei Dinge zum Mitmachen. Zum ersten würde ich mir wünschen, dass du den Truth Talk ausprobierst, mit deinem Partner oder einem Freund, einer Freundin.

Und zum zweiten bitte ich um eine Rückmeldung an mich: Schreibe mir deine Geschichte per Email oder schreibe einen Kommentar, stelle eine Frage.

Ich bin Nils Klippstein, intuitiver Autor. Meine neuesten Bücher findest du auf meinen Webseiten. Nächste Woche gibt es eine neue Podcastfolge. Alles Liebe, bis nächsten Montag, und bitte sei gut zu dir!

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