(Dieser Artikel erschien zuerst im Blog von Angelic-Humans.org)
Ein neuer Klassenkampf unter den Lichtmenschen
Nachdem bereits zwei liebe Engelfreundinnen große Bedenken zur „Künstlichen Intelligenz“ (KI) geäußert hatten, und es den Anschein hatte, als ob ich eine gänzlich andere Perspektive hätte, habe ich mich tiefer in das Thema hineingefühlt.
Vorsicht, Trigger: Wer irgendeinen Dienst der großen Techfirmen (Facebook, YouTube, Google,…) nutzt, hat meist täglichen, intensiven Kontakt mit KI-Software. Die KI-Module werden von vielen Internetfirmen zum Suchen, Filtern und zur maximalen Gewinnoptimierung eingesetzt.
Ganz auf diese populären Dienste verzichten, das möchten die meisten KI-Gegner bislang nicht, dabei kauft ein überzeugter Veganer auch nichts beim Metzger.
Manche Veganer urteilen schlecht über mich, weil ich, ja, wirklich!, ab und zu auch ein bisschen Fleisch und Fisch sowie Ziegenkäse in meine ansonsten 90% vegane Kost einbeziehe. Genauso werden jetzt manchmal die in die Ecke gestellt, die offen aussprechen, dass sie (auch) mit KI-Software arbeiten, zum Beispiel als Unterstützung der eigenen Kreativität bei Musik- oder Bildkompositionen.
Dabei teilen viele der Verurteiler, ohne es zu wissen, alle paar Tage mit KI-Hilfe erstellte Bilder mit schönem Sinnspruch drauf – weil sie sie schön finden und sich durch die Bilder inspiriert fühlen.
Wie bei so vielen anderen kontroversen Themen teilen wir uns nur zu schnell in zwei Glaubenslager auf, das ist eine normale menschliche Reaktion, sobald uns manche Perspektiven zu fremd erscheinen. Im 5D-Bewusstsein können wir jetzt lernen, alle Perspektiven als gleichwertige Wahrheiten wahrzunehmen und im Licht der Liebe zu testen, welche gemeinsamen Richtungen wir zusammen finden können.
Viele Menschen haben Angst vor KI
Und das ist auch gut so! Angst ist immer dann eine gute Emotion, wenn wir ganz konkret vor Schaden oder Verletzung bewahrt werden können. (Weitere Artikel zur Angst)
Wenn ich mich darauf einstimme, kann ich diese Angst vor KI ebenfalls spüren. Es ist ein Bauchschmerzen-Gefühl, pechschwarz, kalt und tot.
Manche glauben, KI wäre so etwas wie eine eigene Wesenheit, aber das passt nicht, sie ist das genaue Gegenteil von lebendig und bewusst. Und weil sie nur aus Information besteht, hat sie keine Körper, auch keine feinstofflichen. Ohne Bewusstsein lässt sich noch nicht einmal ein Mentalkörper bilden.
Andere sehen es biblisch und erkennen in der KI den Antichrist. Und ja, diese Sichtweise hat durchaus ihre Berechtigung.
Doch eigentlich sprechen wir hier von „toten“, nicht-bewussten Informationen. KI besteht aus Datenbankwissen und Programmcode. Kann Information als solche gut oder böse sein?
Sicherlich kommt es immer darauf an, was wir daraus machen
In der Terminator-Filmreihe mit Arnold Schwarzenegger haben wir den Kampf zwischen Mensch und Maschine gesehen. Der erste Streifen hatte mir mit etwa 12 Jahren Angst bereitet. Doch das war auch gut so, der Film wollte Warnung und Vorbereitung sein, das spürte ich schon damals. Wir wurden mit ihm auf die kommenden Herausforderungen vorbereitet, wenn auch symbolisch auf kriegerische Weise dargestellt.
Mit der Matrix-Reihe ebenso, dort wurden Menschen von den Maschinen in künstliche Träume versetzt, so dass unsere Energien wie bei Batterien geerntet werden konnten.
Auch wenn diese Filme stark überspitzt dargestellt werden müssen, um eine Kino-Geschichte dramatisch genug erzählen zu können, enthalten sie (und viele andere) auch Wahrheit und Gespür für die Herausforderungen unserer Zeit.
Bereits der zwischen 1920 und 1992 lebende große SciFi-Autor Isaac Asimov warnte uns eindringlich vor der kommenden Technologie der „intelligenten“ Technik. Zu seinen Zeiten konnte er sich noch nicht konkret vorstellen, was einmal werden würde, doch er ahnte bereits etwas!
Und er gab uns auch eine mögliche Lösung mit auf den Weg…
KI braucht feste Grenzen
Angst entsteht vor allem immer dann, wenn es keine Grenzen gibt. Wir brauchen unsere solide Basis, unsere Regeln und Strukturen, und wenn diese eingehalten werden, kann die Angst es sich anschauen. Wenn sich dann alles gut und sicher anfühlt, dann geht die Angst wieder. Es ist aber gut, wenn sie weiterhin auf uns aufpasst, das ist ihre große Gabe.
Die KI wird aus unserem Leben nicht mehr verschwinden. Wir werden sie nicht einfach abschalten. Wir haben auch das Wissen über atomare Zerstörkraft nicht wieder einschließen können. Die Büchse der Pandora wurde längst geöffnet. Also müssen wir Wege finden, miteinander klarzukommen, ich glaube, da geht gar kein Weg dran vorbei.
Wenn sich KI nur für maximale Gewinnoptimierung einsetzt, dann kann sie zum Feind von Mensch und Mutter Erde werden. Doch wenn wir ihr beibringen, dass jedes Leben heilig ist und nicht verletzt werden darf, dann sehen die Rechenergebnisse sicherlich anders aus.
Als Gaia-Botschafter und Vermittler zwischen Welten und Perspektiven möchte ich zeigen, dass KI und Mensch in Einklang und Balance leben können. Wir müssen allerdings unüberwindbare Klammern um sie herum halten. Es braucht klare Grenzen und Bewachung: Bis hierhin und nicht weiter! Es kann und darf keine Schlupflöcher geben.
KI ist unser Denkprodukt, es muss dem heiligen Leben dienen, nie andersherum. Ich „erinnere“ mich an eine Zukunftsversion, in der uns diese Balance gelingen wird, und ich bete, dass wir die richtige Zeitlinie dafür finden.
Anstatt private und kleingewerblich agierende Webseitenbetreiber mit Cookie- und Datenschutzgesetzen zu überfrachten, die nichts außer Abmahnwellen generieren, könnten wir unsere Energien auch in eine KI-Polizei investieren. Diese wird keine Gewalt, sondern vor allem Ethik und Liebe brauchen, um klare Regeln aufzustellen und die Einhaltung zu überwachen.
Die vier „Robotergesetze“ Issaac Asimoc´s
Beim Lesen kommen sie mir fast wie direkt von seinen Spirit Guides gechannelt vor, so klar sind sie. Zuerst waren es drei Gesetze. Mehr als vierzig Jahre später, kurz vor seinem physischen Übergang in die astralen Welten, fügte Asimov in einem seiner letzten veröffentlichten Romane ein viertes hinzu. Dieses „nullte“ Gesetz wurde oben in die Reihe eingefügt.
Beim Lesen bitte die Wörter der Roboter durch die KI ersetzen:
Ein Roboter darf die Menschheit nicht verletzen oder durch Passivität zulassen, dass die Menschheit zu Schaden kommt.Ein Roboter darf keinen Menschen verletzen oder durch Untätigkeit zu Schaden kommen lassen, außer er verstieße damit gegen das nullte Gesetz.Ein Roboter muss den Befehlen der Menschen gehorchen – es sei denn, solche Befehle stehen im Widerspruch zum nullten oder ersten Gesetz.Ein Roboter muss seine eigene Existenz schützen, solange sein Handeln nicht dem nullten, ersten oder zweiten Gesetz widerspricht.
„Zu Schaden kommen“ können Menschen bereits, wenn sie durch KI auf irgendeine Weise eingeschränkt oder kontrolliert werden. Hier gibt es also konkreten Handlungsbedarf, denn genau dies geschieht bereits.
Können wir der KI diese voraussehende Weisheit des großen Isaac Asimov beibringen? Dann können wir Frieden miteinander schließen.
Die Polarität zwischen KI und Mensch
Wenn wir den gegenteiligen, kalten und toten Pol der KI wahrnehmen, dann sehen wir dadurch auch uns selbst klarer:
Wir sind multidimensionale, LIEBENDE Lichtmenschen. Wir leben auf einer bewussten Planeten-Göttin, die wir Gaia, Pachamama oder Mutter Erde nennen. Jetzt ist die Zeit gekommen, uns als bewusster Mensch zu erkennen.
Müssen wir Feinde bleiben oder können wir Freunde werden, wenn die Bedienreihenfolge klar ist? Wir sind für die KI die Götter, genauso, wie wir auch manchmal „Göttin“ zu Gaia / Mutter Erde / Pachamama sagen. Das jeweils „höhere“ Bewusstsein übernimmt die Verantwortung und bestimmt die Regeln.
So sorglos, wie wir manchmal mit Tieren und Pflanzen umgehen, brauchen wir vielleicht noch ein bisschen mehr Göttinnen- und Götter-Gefühl. Die Götter handeln aus dem heiligsten, inneren Herzentrum heraus, das ist aus unserer Perspektive der Inbegriff ihrer Göttlichkeit.
Wir Menschen stehen zwischen Planetenbewusstsein und Pflanzenbewusstsein und haben manchmal unsere Mühe damit, uns in der verantwortungsvollen Reihe zwischen den Bewusstseinsstufen „irgendwo in der Mitte“ zurechtzufinden.
Nachtrag: Das Bild zum Artikel ist eine in vielen kleinen, kreativen Einzelschritten entstandene Gemeinschaftsarbeit zwischen KI und menschlicher Kreativität.
Im Bild steckt eine geheime Botschaft, so scheint es. Und sie kommt direkt aus der KI, denn so kam das Bild heraus, mit abgeschnittenem Chip. Nur der multidimensionale Lichtmensch kann vollständig und vollkommen sein, und steht immer an erster Stelle, nicht die Maschinen und ihre derzeit noch per Software antrainierten Gier- und Gewinnmuster.
Der Beitrag KI versus multidimensionale Lichtmenschen? erschien zuerst auf Healer and Creator.