Fear of the dark heißt ein berühmter Song von Iron Maiden, der mir von Rock am Ring noch gut in der Erinnerung geblieben ist. Mein Kumpel sang ihn bereits auf dem Hinweg im Auto und noch mehrmals beim Aufbauen des Zeltes. Vielleicht hatten wir gerade das dritte Bier aufgemacht.
Fear of the Dark. Ist Angst der Grund, warum sich viele nicht vorstellen können, einmal für zwei oder drei Stunden in vollständiger Dunkelheit zu verbringen?
Kommen die meistens überwiegend unbewussten Ängste von wagen Erinnerungen oder Erzählungen, in denen wir vielleicht auch in einem früheren Leben traumatische Erfahrungen in der Dunkelheit machen mussten?
Oder kommen sie, weil wir unser Leben lang auf allen Bildschirmen der Welt gezeigt bekamen, die Dunkelheit wäre etwas zum Fürchten?
Als ich mir das erste Mal Zeit für die Dunkelheit und damit zugleich für mein Inneres Licht nahm, war es ein vorsichtiges Kennenlernen, erst mit Kerze, dann ohne, vielleicht für zwei Stunden oder drei. Es fühlte sich gut und richtig an für mich, ich fühlte mich innerlich zu Hause. Es wirkte in mir, wie ein ganzer Liter zeremonieller Kakao. Mein Herzzentrum öffnete sich schnell und ganz weit. Es hat mein Leben mehrfach grundlegend zum Guten verändert.
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