Ein Loch ist im Boden…

Um die 200 Meter tief und jetzt 50 (erst: 25) Meter im Durchmesser, dieses kreisrunde Loch tauchte Ende Juli 2022 in einer Mienengegend in der Atacama-Wüste Chiles auf. Einfach so. Die Medien meinen, so etwas passiere öfters. Nur halt normalerweise nicht so tief und mit solch nahezu perfekt herausgeschälten Wänden.

Nun könnten die Esoteriker und Verschwörungstheoretiker unter uns natürlich gleich an Außerirdische denken, die solch ein perfektes Loch in den Boden stanzen, wo immer sie das gerade möchten. Oder vielleicht kommen andere auf die Idee, es könnte „von unten“ kommen, es soll dort ja noch ein paar Geheimnisse um reich belebte Hohlräume und Höhlensysteme tief im Inneren der Erde geben, die laut Wissenschaftlern einem Emmentaler Käse nicht unähnlich sein soll.

Jetzt warten wir doch bestimmt schon alle darauf, dass jemand ruft: Hallo, wir sind hier um euch eine wichtige Botschaft zu überbringen. Ihr seid nicht allein… Oder? Das wäre ja der TV-Knaller, oder? Wochenlange Einschaltquoten wären garantiert. Gut, Aufmerksamkeit bekommt man mit so einem Loch und der dazu passenden Botschaft natürlich.

Doch wer würde da zu uns sprechen, wenn das Stanzen von kreisrunden Löchern in die Wüste schon alles ist, was sie könnten? Wie wäre es wenigstens mit einer Herzform als Symbol für unsere Verbundenheit? Ein Kreisloch war wohl leichter zu stanzen. So besonders weit entwickelt scheinen sie also dann wohl nicht zu sein.

Wenn uns höherentwickelte Wesen beeindrucken möchten, würden sie uns dann nicht ganz andere Zeichen geben? Und bitte denken wir jetzt nicht an die nächste Generation von Kornkreisen. Nein, beeindruckt wären wir viel mehr, wenn mit einem Mal alle Kinder der Welt sicher mit allen nötigen Grundbedürfnissen versorgt werden. Oder warum nicht gleich alle Menschen?

Wenn Außerirdische oder andere Wesen höher entwickelt sind als wir, dann wären sie uns nicht nur 100 Jahre im Voraus, sondern um Tausende oder mehr. Sie könnten uns solch ein „Wunder“ ganz leicht zeigen. DANN hätten sie unsere Aufmerksamkeit und vielleicht sogar unsere Liebe. Und dann können wir tatsächlich von ihnen lernen.

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