Die schamanischen Heilkräfte der Engelmenschen (3)

(Die weiße Lilie öffnete ihre Blüte am Tag meines Schreibens, das Foto habe ich in der Nacht aufgenommen. Weiße Lilien sind eines der wichtigsten Blumensymbole des Christentums und stehen für Schönheit, Reinheit, Fruchtbarkeit, Transformation, Neubeginn/Wiedergeburt und Hingabe.

Teil 1 dieser Blogreihe findest du hier: Gefallene Engel
Teil 2: Engelmenschen (2)

Vor meinen inneren Augen sehe ich Engelmenschen mit wunderschönem schamanischen Haarschmuck, mit Federn und natürlich-farbigen Bändern, wie der Traumfänger, der über meinem Bett hängt.

Es passt zu ihnen, denn sie sind energetische Heiler, schamanische Göttinnen und Götter der ganz besonderen Klasse. Wenn wir empfindsam genug für die feineren Schwingungen sind, können wir in einer liebevollen Umarmung mit ihnen ihre ganz besondere Heilkraft spüren. Es pocht. Es schwingt. Es feinkribbelt. Auf eine wundersam wohltuende Weise.

Selbst eine Berührung mit der Hand ist für empfindsame Menschen wohltuend. Sie tragen eine lichtvolle und liebevolle Kraft in sich, die bei den meisten anderen Menschen nicht so intensiv gespürt werden kann.

Viele Engelmenschen wissen über ihre besondere Wirkung, insbesondere auf Menschen der anderen Polarität. Um Schwierigkeiten zu vermeiden, versuchen einige ihre Kraft zu verstecken. Sie bleiben entweder mehr für sich, oder sie mischen sich in größere Gruppen, das Pendel schwingt in die Extreme aus.

Einige Engelmenschen finden es schwierig, die eigenen Grenzen zu fühlen und zu kommunizieren. So ziehen sie öfters Beziehungspartner an, bei denen sie ihr Grenzensetzen trainieren können – oder müssen, um emotionale Verletzungen zu vermeiden.

Doch ihre stärkste Kraft entfalten Engelmenschen im intensiven Kontakt mit einem anderen Menschen. Ihre Heilkräfte sind seit Tausenden von Jahren geschätzt, ob bewusst oder unbewusst, manche Menschen spüren es und folgen dem Ruf.

Ein einmal im Herzen erwachter Engelmensch ist (Engel sei Dank!) nur schwer zu bändigen: Nach jeder neuen Erweckung, jeder neuen Herzenseinweihung, wird sie oder er fortan intensiver lieben als zuvor. Zuerst immer das eigene innere Herzzentrum, und von dort aus das ganze Universum und die Seelen, für die sich der Engelmensch öffnen möchte.

Manche Engelmenschen sind vorsichtig mit ihrer Sexualität oder mit bewusster Sinnlichkeit. Ihre wundersamen Kräfte sind ihnen wohl bekannt, und sie haben großen Respekt vor ihnen. In ihrer achten Engelsdimension sprudelt es nur so von diesen Energien! Doch auf der Erde braucht es viel Zeit, die besonderen inneren Kräfte verstehen und nutzen zu können.

Engelmenschen suchen in ihrem Tun immer und immer wieder nach ihrer Balance. Manche suchen diese in der Stille in sich selbst, andere beziehen dabei andere Seelen mit ein, und vielleicht einen Partner, der aus der entgegengesetzten Richtung kommt, ein Aufsteigender. Zusammen beginnen sie die Heimreise.

Wenn ein Engelmensch loslassen und vollkommen annehmen kann, öffnet sich ihr Herzzentrum wie eine weiße Lilie. Mit wunderschönem Duft. In der Liebe finden sie ihren Weg, zurück in ihr „zauberhaftes“ Reich in der achten Dimension, wo das WIR-Bewusstsein in strahlend hellem Licht zelebriert wird.

Angeregt wurde dieser Text u.a. durch den Song Machi von Peia Luzzi. Das Wort beschreibt Priesterärzte der Mapuche, sie werden als Heilerinnen, Beraterinnen und energetische Beschützerinnen beschrieben. 

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